Hallo,
ich bin ganz verzweifelt, hat jemand schon einmal folgende Symptome gesehen ?
Unser 15 Jahre alter Golden begann vor ein paar Wochen zum ersten Mal in seinem Leben vorne zu lahmen. Da nichts bei der Untersuchung gefunden wurde bekam er Rimadyl. Das half auch erst, aber nun wird es fast täglich schlimmer.
Er kann nicht mehr allein aufstehen, rudert mit den Beinen und schafft es nicht. Die Hinterbeine sind dabei leider auch meist noch verschränkt, so das er es wirklich nicht schafft. Steht er, dann schwankt er und humpelt, ich weiss nicht , es sieht aus wie vorne und hinten........
Heute morgen ist er dann noch so schlimm gestolpert und mit dem rechten Vorderbein umgeknickt das er da nun gar nicht mehr auftreten mag. Er liegt jetzt nur noch auf der Seite und streckt alle Beine ganz gerade.
Gestern war unser Tierarzt hier und hat ihm B12 und ein Anabolikum gespritzt, ausserdem bekommt er nun ein Antibiotikum, da er vor 2 Jahren Borreliose hatte und wir nicht erst auf das Laborergebnis warten wollen.
Erst sollte er Cortison bekommen, aber das geht nur mit 3 Tage Abstand zu Rimadyl.........
Er tut mir so schrecklich leid, ich denke an Rheuma ( es begann als es kühler wurde) oder an Krebs........ich werde ganz verrückt. Noch dazu kann ich ihn nicht allein anheben, er will aber auch nicht allein liegen und wenn ich nur mal kurz in ein anderes Zimmer gehe versucht er verzweifelt aufzustehen, komme ich dann, dann lässt er sich wieder schlapp auf die Seite fallen, wobei er oft den Kopf ziemlich auf den Boden schlägt und dann bleibt er liegen.
Er hat Appetit, kann aber oft im Schlaf den Kot nicht halten und wenn er morgens ganz wackelig ist und einfach in der Wiese einsackt kann er auch den Urin nicht halten.
An der Wirbelsäule zeigt er kein Schmerzempfinden, aber an den Schultern und den Hinterbeinen ??? Er ist hart im Nehmen und daher ist es sehr schwer herauszufinden woher es kommt.
Ich will ihn noch nicht verlieren, aber es sieht nicht gut aus..
Kann mir jemand helfen ?
Liebe Grüsse von Angela