Verhaltensauffällig :: Gesundheit & Hund

Verhaltensauffällig

von Jägerin am 06. April 2007 11:16
Auf der einen Seite siehst du deine Fehler ein und auf der anderen Seite flüchtest du dich in Ausreden. Auch wenn dein anderer Yorkie sich anderst verhält, bin ich mir sicher, dass auch er seine "macken" hat.
Eure Prinzessin, welche als erste zu euch gekommen ist, wird vermutlich der "Chef" von den Beiden sein. Also hat der kleine Mann schonmal keine Ansprüche zu stellen. Er ist auch noch relativ jung und fühlt sich als Rangniederer glücklich. Hohe Rangstellungen bedeuten manchmal auch stress.
Du kannst nicht alle Hunde in einen Topf werfen. Vermutlich ist deine Hündin sehr intelligent und hat sich über die Jahre pö a pö immer mehr vom Kuchen genommen ohne dass ihr es bemerkt habt.

Wenn du jetzt etwas ändern willst, wird sich deine Hündin am Anfang querstellen. Wer gibt schon gerne etwas ab, was vorher immer sehr angenehm war.
Sie wird sehr schnell merken, dass es nun anderst läuft und wird sämtliche Register ziehen. Gibst du nur einmal nach, hat sie dich wieder im Sack. Darum musst du hart sein, auch wenn du vor lauter Mitleid schier platzst.

Du musst aber wirklich bereit sein etwas zu ändern sonst kannst du es lassen. Hunde verstehen mal so oder mal so nicht. In der Hundewelt gibt es keine Inkonsequenz.
Eines darfst du auch nicht falsch verstehen. Konsequentes Handeln ist nicht gleich Liebesentzug. In dieser Phase ist es um so wichtiger, den Hund bewusst einmal hochzunehmen um ihn zu knuddeln. Aber nur immer wenn du das willst und nicht wenn der Hund es will.
Alles muss auf dieser Schiene laufen. Du bestimmst wann gefressen, gespielt und ins Haus gegangen wird und nicht der Hund. Wenn er beginnt zu zittern und hächeln, einfach ignorieren, niemals mit ihm schimpfen, aber ihn spüren lassen, dass du für ihn da bist.

von Anonymus am 06. April 2007 15:29
Guten Abend Anna7

lass Dich doch nicht auf die Palme bringen!

Nach dem TA-Besuch und Rat, überlege (und nimm Dir Zeit dafür), was dabei rauskam. Dann lass Dir von versierter Seite her helfen! Aussenstehende sehen oftmals mehr als wir selber und wie ich vermute, ist es wahrscheinlich nur eine kleinere Sache bis Deine Dame sich wieder ganz normal verhält.
Es gibt sehr gute Trainer, Therapeuten die auch ins Heim des Hundes gehen, um noch bessere Einsicht zu erhalten. Was wenn es sich nur um eine Elektroleitung, Wasseradern, flatternder Fahne usw. handelt, welches die Kleine in Angst und Bange versetzt?
Übrings 'abhauen' (flüchten) ist ein völlig normaler Selbsterhaltungstrieb, den haben sogar wir Menschis............
Hier ist aber wesentlich, dass Du Dir eine mögliche Therapie, Training usw. sehr gut überlegst. Lieber ein zwei Tage länger darum herum studieren als einen Fehl- oder Kurzschluss fällen der alles noch verschlimmern könnte!

Denk dran, viele Köche verderben den Brei!
Hier wird geschrieben, aber niemals gesehen was in Wahrheit bei Dir tatsächlich los war/ist und was Deine Hündin zu solchem Verhalten veranlasst.
Machs gut Xano

von Jägerin am 06. April 2007 16:23
@Xeno

Mit was bitteschön kann hier ein Tierarzt helfen? Mit Beruhigungsmittel?
Das wäre dann nur eine Symptombekämpfung. "Bekämpft" werden müsste aber die Ursache.

Das nützt dann keinem etwas wenn der Hund halb "gaga" auf der Wiese rumliegt.

von anna7 am 06. April 2007 16:43
Was mir nur so komisch vorkommt, ist, dass wir ja erst seit 4 Monaten hier wohnen und in der Stadt, wo wir vorher wohnten einen Riesensportplatz vor der Tür hatten wo wir viel spielen waren und einen Schrebergarten, der eine Größe von 400 qm hatte. Warum hat sie sich da nicht so verhalten, wenn sie sich das doch schon seit Jahren angeeignet hat? Diese Sympthome hat sie bis heute nur in dem Wohnmobil gezeigt und nun eben hier. Beruhigungstabletten würde ich vom Tierarzt gar nicht erst annehmen, zudem habe ich auch einen Tierarzt, der mir so etwas gar nicht für sie mitgeben würde. Ich gebe ja zu, dass sie verwöhnt ist, aber sie hat sich bisher draußen immer superwohl gefühlt, egal, wo wir waren.

von anna7 am 06. April 2007 16:46
Wir hatten heute z.B. den ganzen Tag Besuch und saßen alle zusammen auf der Terrasse, wo sie natürlich auch beachtet wurde. Auch da hat sie wieder alles versucht, um uns dazu zu bewegen, rein zu gehen.

von Yvonne & Ari am 06. April 2007 17:06
Hallo Anna,
hat dein TA mal genau die Augen untersucht? Ich will dir natürlich keine Angst machen, aber dies KÖNNTE auch eine Möglichkeit für ihr Verhalten sein. So wie ich deine "Geschichte" gelesen habe, ist sie im Garten einfach unsicher. Aus welchem Grund auch immer. Vielleicht solltest du wirklich mal eine kompetente "Hilfe" zu dir nach Hause holen....
LG
Yvonne

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