Krebs bei Hunden!
02. August 2007 14:26
Hallo Zusammen

Habe die Beiträge mit grossem Interesse gelesen. Bin aber ein wenig verunsichert, meinen Hund von Grund auf selbst zufüttern, dass heisst ihm alles selber zu kochen resp. zubereiten. Was meint ihr daher zu diesem Futter:
[www.bestesfutter.ch]

Dort gibts eines ganz ohne Getreide. Das heisst nicht, dass ich meinem Hund auch nicht frische Nahrungsmittel zu Verfügung stelle, vorwiegend Gemüse, Früchte, Hüttenkäse etc. Er soll ja auch Abwechslung haben.

Möchte ihm aber mit Sicherheit kein Getreide mehr füttern. Möchte nicht, dass ich einen zweiten Tumor heraufbeschwöre.

Liebe Grüsse Claudia

02. August 2007 15:43
Hallo Claudia
meinst Du das Fenrier?
ich denke das Futter ist o.k. für Chivas. Kannst es ja erstmal ausprobieren. Aber immer das Gleiche und als Hauptmahlzeit hmm, da bin ich eher skeptisch- bei jedem Fertigfutter.
Daß er was frisches gesundes dazubekommt ist sehr sehr wichtig für Chivas. Vielleicht kannst ihm ja ein wenig hochwertiges Oel noch dazugeben und Kräuter. Und ist wichtig daß er genügend Wasser trinkt, ansonsten lieber das Futter in warmen Wasser einweichen.
Gruß Nina


02. August 2007 16:47
Hallo Nina

Natürlich gebe ich ihm nicht tag täglich dieses Futter. Würde ja zu eintönig werden. :-)

Was würdest Du für ein hochwertiges Oel empfehlen? Und wieviel davon. Ein Suppenlöffel?
Und Kräuter, welche sind da geeignet?

Vielen lieben Dank für Deine Hilfe.

Liebe Grüsse Claudia

02. August 2007 17:09
Hallo Claudia
ein hochwertiges Olivenoel z.B. wäre gut für Chivas. Ein Teelöffel voll dürfte genügen, ich nehme immer einen kleinen Schuß aus der Flasche (weiß gar nicht genau wieviel das ist).
Antje hatte hier einen Link eingsetzt, dort gibt es auch gute Oele und Kräuter.
lG Nina

02. August 2007 20:54
Quote :
Original geschrieben von Claudia und Chivas
Was würdest Du für ein hochwertiges Oel empfehlen? Und wieviel davon. Ein Suppenlöffel?
Und Kräuter, welche sind da geeignet?

Hallo Claudia,

frag das alles Mandy von Pahema. Aufgrund der Tumorerkrankung ihrer Hündin hat sie sich sehr intensiv mit der Ernährung und Käruterbehandlung tumorkranker Hunde auseinander gesetzt.

Pahema hat fertige Kräutermischungen für Hunde, die u.a. an Tumorerkankungen leiden, z.B. "Immune Support Dog" oder "Body Defense 1 Dog". Anzurate wäre auf jeden Fall, das Immunsystem zu unterstützen. Z.B. mit "Body Force 2 Dog" oder "Immunity Support". Aber die besten Auskünfte zu diesem Thema (und ob eine Kräuermischung sinnvoll ist oder ob die Behandlung mit Einzelkomponenten besser wäre) wirst Du von Mandy erhalten.

Grüße

Antje


17. August 2007 10:41
Hallo Claudia,

ich habe deinen Beitrag leider heute erst gelesen.
Bei unserem Yorkie wurde 2003 auch ein Mastzelltumor rechts vorne am Rumpf entfernt. Er war damals erst 4 Jahre alt. Bis heute ist nichts mehr nachgekommen. Wichtig beim Mastzelltumor ist, dass - wenn es an der betroffenen Stelle möglich ist - den Tumor mit einem großzügigen Abstand (mind. 2cm) entfernt. Wurde untersucht, ob im Gesunden entfernt wurde? Weißt du auch, um welchen Grad es sich handelt? Je kleiner der Grad (Floh hatte Grad I), desto besser die Aussichten auf eine vollständige Heilung. Floh bekam nach der OP noch eine Cortisonbehandlung, d.h. die betroffene Stelle wurde unterspritzt. Da Mastzelltumore aus entzündlichen Vorgängen entstehen sollen, soll das Cortison verhindern, dass sich wieder ein Rezidiv bildet. Allerdings habe ich im Nachhinein erfahren, dass dieses Vorgehen bei Grad I nicht unbedingt nötig ist.
Schau mal unter www.mastzelltumor.de nach, da hab ich sehr viele Infos für mich rausgeholt. Es gibt da auch ein Forum, wo sich betroffene Hundehalter austauschen. Mir wurde da wirklich sehr weitergeholfen. Da gibt es übrigens auch Ernährungstipps, speziell für Mastzelltumore.

Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute, Kopf hoch!

LG
Martina