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geschrieben von aiko 
Hilfe
27. August 2007 17:32
Hallo Ihr Foris
Gestern auf unserer HP. Ein Michlingsrüde 3 Jahre alt, stinkt sogar gegen den Wind nach Hund aber fragt mich nicht wie. Frauschen fragte mich was das wäre. Ich frage euch. Der Hund wurde gegen Milben behandelt. Bauch ganz rot, verliert stellenweise das Fell. Meiner Meinung ist es ein Pilz. Mein TA meinte eine Hautprobe unter Nakose und eine Kultur anlegen. Muß das sein??? Geht das nicht anders??
Danke euch für die Antworten
lg aiko

28. August 2007 06:24
Hi Aiko

Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Mein Hund hatte an einer Stelle an der Schnauze plötzlich Haare verloren. Es wurden dabei einen Milbenabstrich gemacht und eine Pilzkultur angelegt. Dies aber ohne Narkose!
Das Ergebnis war eine Pilzinfektion welche problemlos behandeln werden konnte.
Wenn der Bauch dieses Hundes rot ist, würde ich jetzt mehr auf Grasmilben tippen, das ist ein sehr typisches Erscheinungsbild. Stinkiger Geruch gehört allerdings nicht dazu. Dies könnte eine andere Ursache haben. Hunde die viel schwimmen in Gewässern neigen auch dazu zu stinken oder es könnte evtl. auch mit dem Futter zusammen hängen.
Auch wenn der Hund bereits gegen Milben behandelt wurde, Milben sind hartnäckig in der Behandlung und Grasmilben haben jetzt Saison.


28. August 2007 12:45
Hallo Aiko,
ich hatte mal einen Westi aus dem TH bei mir zur Beobachtung. Dieser war hochgradig auf Hausstaubmilben allergisch. Dieser war inzwischen fast ein Nackthund, hatte feuerrote Haut und hat wie alter Käse gemüffelt. Für Pilzkulturen kann man Hautgeschabsel ohne Narkose nehmen.
LG
Yvonne

29. August 2007 04:45
Hi Aiko

je nach TA sind auch die Behandlungen unterschiedlich.

Pilz kann man mit Kulturen aus abgeschabter Haut prüfen, dies tut aber eigentlich nicht weh!
Milben können auch so geprüft werden, oft aber auch mit Lupe und sehen.

Rate der Besitzerin sie soll mal den Hefeanteil im Futter kontrollieren. Hefe kann Pilz begünstigen. Je nach Mischling können auch genetische Auslöser vorhanden sein, die Pilze begünstigen. Die Umgebung des Hundes sollte mit natürlichem Insektizid behandelt werden, Milbeneier sind in jeder Ritze, Körbchenecke oder Falte. Sie soll die möglichen Aufenthaltsplätze des Hundes feucht, noch besser mit Dampf reinigen. Staubsauger verteilt die evt. vorhandenen Milben und deren Eier in der ganzen Luft.
Zusätzlich soll sie täglich alle Decken mit 60° waschen, möglichst neutrale Waschmittel verwenden! Hundi lauwarm abduschen nach JEDEM Spaziergang oder draussen sein.
Keine chemischen Antizeckenmittel verwenden und Snacks wie getr. Ohren, Pansen, Sehnen usw. strikt nicht füttern. Belohnung ohne Fleisch, Fisch, Käse also nur Vegi-Sachen geben und das Futter in Proteingehalt und chemische, synthetische Sachen überprüfen.

Vielleicht hilfts schon so viel, dass sich der Hund wieder erholt und sofern nötig eine Behandlung beim TA wesentlich schneller geht.
LG Simba

29. August 2007 12:41
Hallo Aiko,

das Stinken macht mich stutzig...

Unsere Hunde hatten letztes Jahr Sarkoptesräude und stanken allerdings nicht nach Hund sondern nach Mäusen. Wurden erst auf Grasmilben behandelt. Es wurde immer schlimmer. Wulfen sah aus wie ein gerupftes Huhn vor allem am Bauch.

Aber Du hast ja gesagt, sie wurden auf Milben behandelt. Was haben sie denn bekommen???

LG
Angie und ihre Wurschelbande


30. August 2007 19:22
Hallo Angie
Kann ich dir leider nicht genau sagen .Werde nachfragen.ok?
LG aiko