Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Kastration

geschrieben von Anonymus 
Kastration
06. Januar 2008 19:36
Der Terrierrüde einer Arbeitskollegin ist kastriert worden. Sie hat nach der Kastration für ihn aber keine Antibiotika zum Schutz vor Infektionen mitbekommen, sondern stattdessen Cortison. Das kann doch nicht richtig sein, oder? Eine Begründung hat es von dem TA nicht gegeben. Ich wollte mal nachhören, ob hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

07. Januar 2008 12:01
Hallo Andrea,
als mein Ari kastriert wurde, hat er weder Antibiotika noch Cortison bekommen. Warum auch???????
LG
Yvonne

07. Januar 2008 22:13
Huhu,

ich habe schon von vielen gehört, das sie einfach prophylaktisch Antibiotika bekommen haben nach der Katration (also die Hund ehaben das bekommen winking smiley). Aber Cortison? Den Kram tut man sich ja nun nicht an, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Wobei man ja auch mit Antibiotika vorsichtig sein muss. Was aber nicht heissen soll, das ich die Entscheidung des TA in Frage stelle, dafür kenne ich mich damit zu wenig aus, aber ein weng komisch find ich das schon.

bye Frieda
DS1

08. Januar 2008 07:22
Hi,
als Meiner kastriert wurde, hat er weder noch gekriegt. Allerdings hatte er eine riesen Narbe - er hat 3Tage nichts gefressen,fast nichts gesoffen und sich nur verkrochen - als ich auf eine Kontrolle bestand,hieß es:

alles okay er ist nur von der Narkose so und er bewegt sich ja (beim Tierarzt hat er sich ja auch bewegt!). Bin am nächsten Tag zu einem Tierarzt von einer bekannten gefahren (2,5Std. Fahrtzeit) - der hat massive innere Vereiterung festgestellt -- hätte böse ausgehen können sad smiley --- daher würde ich sicherheitshalber nach jedem chirurgischen Eingriff mit Antibiotika abdecken.

Ach ja, das bei der Kastration was schief gelaufen ist,ist mir vollkommen klar :-|

DS

08. Januar 2008 12:26
Also ich bin der Meinung, dass weder Cortison noch Antibiotika prophylaktisch nach Hause gehört, ob Kastration oder sonstiger Eingriff. Wenn ich das Gefühl habe, dass etwas mit dem Tier nicht stimmt gehe ich noch einmal zum Tierarzt, basta. Auch unser Rüde ist kastriert. Er konnte nach der OP die Fäden nicht sein lassen und hat diese trotz Body und Radlerhosen (sah schon komisch aus) abgeknabbert. Ich konnte mich beide Male telefonisch mit dem Tierarzt besprechen und das hat mir schon sehr geholfen. Es ist zwar mein erster Hund aber ich habe/hatte schon mehrere Katzen und habe da schon einiges erlebt.

09. Januar 2008 08:06
der rüde unserer kollegin hat nach der kastration (hodensack wurde gelassen) kein ANtibiotika erhalten. 4 Tage später war der Hodensack prall gefüllt und es gab einen Durchbruch mit anschliessender Not-Op und kompletter ENtfernung des Hodensackes.

Wenn der Hodensack belassen wird, so wird der Samenstrang abgebunden. je nach Hund kann dies zu einer Infektion führen, die man natürlich mit Antibiotikas eindämmen könnte.

darum entfernen heute viele TA den Hodensack und es kommt entsprechend zu weniger Infektionen und antibiotikas müss somit nicht unbedingt eingesetzt werden.

bei unserem Rüden wurde der Hodensack entfernt, trotzt Antibiokas und SChmerzmitteln hat es eine Entzündung gegeben, (vom ripsen beim gehen) wir haben dann noch Homöopathie eingesetzt und den berüchtigten Kragen, Boxenruhe und nach einer harten woche war auch dieser FAll ausgestanden.

darum wenn alles ruhig verläuft, die NArbe nicht aufschwillt und rot wird - kanst ruhig bleiben. ansonsten einem anderen TA den Hund vorstellen.

Cortison bekommt mein Arthrosegeplagter Hund welcher 12 ist - aber als ENtzündungsprophylaxe nach OP ??? ist mir etwas rätselhaft.