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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Kastration
12. Januar 2008 01:08
Quote :
Wenn der Hodensack belassen wird, so wird der Samenstrang abgebunden. je nach Hund kann dies zu einer Infektion führen, die man natürlich mit Antibiotikas eindämmen könnte.
Ist mir nicht ganz klar, wie du das meinst, zumal ich selbst zwei "Kastraten" habe.
Denen wurden beide Hoden entnommen, also die Samenstränge durchtrennt und der angehängte Hoden entfernt. Der (dadurch leere) Hodensack wurde wieder zu genäht und nicht entfernt. Beide bekamen aber prophylaktisch Antibiotika. Ist alles prima verheilt, das Beutelchen hing noch ein knappes halbes Jahr recht schlaff und unausgefüllt nach unten, hat sich aber so nach und nach von selbst verkleinert, genau wie es meine TÄin mir geschildert hatte.

lg Klaus

14. Januar 2008 06:37
lieber klaus, mein TA - Klinik hat es mir so erklärt. Wenn der Samenstrang von Hoden getrennt wird, wird er zwar verödet und gleichzeitig noch mit einem chirurgischen Faden abgebunden. dieser Faden bleibt. und löst sich mit der Zeit auf. wenn nun ein Hund darauf problematisch reagiert - Fremdkörper - so ist die Möglichkeit gross, dass es eine massive Entzüdnung gibt. dies umsomehr wenn der Hodensack belassen wird (der sich eben zurückbildet mit der Zeit).Genau aus diesem Grund gibt es Kliniken oder TA die darum den Hodensack direkt entfernen um genau diesem Infektionsrisiko vorzubeugen. denn dass solch eine Infektion höllische schmerzen für einen Rüden bedeuten, ist logisch. ich habe den Hund meiner Kollegin gesehen vor dem Durchbruch - weil ich mit ihr notfallmässig in die Klinik fuhr, der arme Kerl konnte nicht mal mehr pinkeln vor schmerzen.

aber eben jeder Hund ist anders, jeder TA hat seine eigenen Vorstellungen. und jeder Hund reagiert anders...

liebe grüsse
DS1

14. Januar 2008 06:59
Hi cathy,

das mit dem nicht Pinkeln kenne ich auch! Mein Hund konnte in den 3Tagen nach der Kastration weder koten noch urinieren aus Angst vor dem Schmerz. Das Entfernen der Naht (damit das Eiter ablaufen konnte) und die Abdeckung mit Antibiotika hat sofort geholfen. Kaum hat er die Praxis verlassen, wurde der nächste Baum gedüngt und gedüngt und gedüngt.........Man hat ja gar keine Ahnung wieviel Urin so ein Hund zurückhalten kann.

Meinem wurden allerdings die Hodensäcke entfernt, aber vielleicht hat auch er den Faden nicht vertragen

DS

15. Januar 2008 00:09
Cathy, dann hatte ich dich falsch verstanden, für mich hat sich das so gelesen, als wäre der Hoden nicht entfernt sondern nur abgebunden worden *autsch* Drum hatte ich nochmal nachgefragt.
lg Klaus