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Hündin erbricht im Auto

geschrieben von Anonymus 
Hündin erbricht im Auto
09. Januar 2008 17:34
Hallo,

vielleicht hat jemand einen Rat. Unsere Hündin, 3 Jahre alt, seit ca. 1 Jahr bei uns, hatte von Anfang an große Angst vor dem Autofahren. Schon das Einsteigen fand sie schlimm, was wir mit viel Geduld und Üben gut hinbekommen haben. Das Mitfahren wurde ihrerseits immer relaxter. Aber es ist immer noch das Problem, daß sie meistens erbricht. Auch wenn sie vorher nichts bekommt, erbricht sie viel Schleim. Wir ignorieren das einfach und machen eben nur sauber, ohne mit Worten zu reagieren. Schimpfen würde nie etwas bringen, im Gegenteil.

Wir vermuten, daß sie entweder negative Verbindungen mit dem Autofahren hat, oder daß es daran liegen könnte, daß sie nur auf einem Auge sehen kann. So daß die "vorbeifliegenden Häuser etc." zu viel sind, um sie verarbeiten zu können, und daß ihr dann schlecht wird.

Ob Bachblüten-Drops überhaupt helfen würden, wenn es am Sehen liegt?

Ich befürchte, daß unsere so gute Bindung durch diese schlechten Erfahrungen im Auto darunter leidet, weil sie ihr Vertrauen zu uns verlieren könnte. Aber wir können doch nichts dafür, man muß sie doch auch mal im Auto mitnehmen.

Hat jemand eine Idee? Vielen Dank.

10. Januar 2008 12:09
es mag schon sein, dass für eure hündin die autofahrt wegen dem auge ein problem ist. eine lösung wäre den hund im fussraum beifahrerseite zu transportieren oder in einer box die seitlich geschlossen hochgezogene wände hat. bachblütentropfen oder spray wäre auch eine variante. drops kann der hund nicht lutschen....

man kann nicht immer auf den hund eingehen. wenn autofahren nötig ist um zum ta, ferien, einkaufen, spaziergänge usw. zu kommen, so ist das halt so und man muss versuchen es dem hund so gut wie möglich zu machen. die beziehung wird kaum leiden, wenn der hund sich sonst wohl bei euch fühlt.

10. Januar 2008 15:57
Bei Übelkeit im Auto kann man folgendes versuchen:
Wenn ihr wirklich "nur" übel ist, gibt man Cocculus D6 (5 - 10 Globuli, je nach Größe des Hundes oder 1 zerpulverte Tablette - 15 Minuten vor Fahrtbeginn, nach einer Stunde wiederholen).
Wenn sie aus Angst erbricht, kannst du es mit Notfall-Tropfen oder Globuli versuchen (direkt vor Fahrtbeginn 5 - 10 Tropfen oder Globuli)

Wir hatten ebenfalls so einen Hund, welcher sich ständig übergeben hat. Bei ihm hat Cocculus nicht geholfen, da er einfach Angst hatte. Mit Bachblüten haben wir gute Fortschritte gemacht.
Was bei uns allerdings super geholfen hat (jetzt speichelt er nur noch etwas) ist D.A.P. Pheromon-Spray.
Hier kannst du nachlesen: www.ceva.de/corporate_de.nsf
Hier noch ein Link: www.kaurolle.de/?site=cat_view&cat=61
LG
Yvonne

10. Januar 2008 17:03
Ich danke für die guten Tips.

Ich werde es mit Bachblüten probieren und anschließend ganz kurze Fahrten unternehmen. Wenn sie dann nicht erbricht, hat sie wenigstens nicht das Gefühl Autofahren=Erbrechen=negativ.

Das mit der Box möchte ich, wenn möglich, erst einmal nicht machen. Da das Einsteigen schon ein Problem für sie ist, da sie nicht alles sehen kann. In eine Box wäre es bestimmt noch schwerer. Da müßte ich das Einsteigen erst noch länger üben, bis sie gar kein Problem mehr damit hat und ich das machen kann.

Ich werde berichten, wie es mit den Bachblüten geklappt hat.

Danke nochmals.

11. Januar 2008 07:32
Quote :
Original geschrieben von Mäcky
Das mit der Box möchte ich, wenn möglich, erst einmal nicht machen. Da das Einsteigen schon ein Problem für sie ist, da sie nicht alles sehen kann. In eine Box wäre es bestimmt noch schwerer. Da müßte ich das Einsteigen erst noch länger üben, bis sie gar kein Problem mehr damit hat und ich das machen kann.

hallo

die box muss zuerst angewöhnt werden. kein hund kann man gleich zu anfang im auto in die box tun.
die box musst du zuerst indie stube oder so stellen und den hund ein paar mal darin füttern. futter in der box = positiv. danach kannst du sie mal ins auto stellen und hund darin füttern und dann wieder raus. für das muss man sich sicher eine woche zeit lassen.
der hund muss beim autofahren nix sehen. das regtihn auch weniger auf und kann so auch mal schlafen im auto. mit wird auch schlecht, wenn ich zum fenster rausschau im auto und ich habe noch beide augen.

13. Januar 2008 23:48
Hallo,

ich würde einfach mal testen, ob es eher an dem Geschaukel und dem Auto an sich liegt oder an den visuellen Eindrücken.. Einfach mal eine Nachfahrt unternehmen im dunklen Umland. Wird dem Hund dann nicht schlecht? Wär schon ein Hinweis auf eine evtl. Lösung.

lg Klaus