Gesundheit & Hund
Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren.
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Rohfütterung von Hunden 24. April 2008 08:53 |
Registrierungsdatum: 16 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Quote :
Original geschrieben von Basco
Was fütterst du deinen Hunden?
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Denise
Frischkost, aber
ganz den indivduellen Bedürfnissen meiner Hunde angepasst, denn im Gegensatz zum Wolf gibt es beim Hund bedingt durch züchterische Maßnahmen ernährungsphysiologische Unterschiede innerhalb der verschiedenen Rassen .
Diese rassespezifischen Unterschiede
(z.B. das Dalmatinerbeispiel/Purin ) werden bei BARF in keiner Weise nicht berücksichtigt.
Wölfe müssen zur Arterhaltung nicht alt werden, bei meinen Hunden strebe ich dieses Ziel auch durch eine lebensphasenbezogene Fütterung an.
Hi,
dann gib doch mal "Butter bei die Fische"...gerne mit dem Hinweis, dass es um Rasse x, Lebensalter y und Belastung z geht, also NICHT als Futterplan zu blinden Übernahme gedacht ist...
Ich nenne mein Futter ja nicht BARF, vielleicht hab ich deshalb keine schlechten Blutbilder, keine Durchfälle und kein fettig-schuppiges Fell bei meinen Hunden - wieviel Jahre dauert das denn, bis das endlich auftritt (nein, ich will es natürlich nicht haben)? Vielleicht hab ich ja auch nur die Ausnahmehunde - dann bin ich ein Glückspilz und sollte baldigst Lotto spielen. Aber ich kenne genügend Leute, die seit Jahren ebenfalls roh füttern, die zwar mal im GH-Forum aktiv waren, aber aus diversen Gründen nix mehr schreiben - dennoch die Ernährung ihrer Hunde nicht geändert haben, die aber alle auch nicht groß rum wiegen und Ölchen hier, Kräuterchen da praktizieren.
Entgiftung kommt für mich dann als Erklärung in Frage, wenn es über einen kurzen Zeitraum nach einer Futterumstellung auftritt, also wenn mein Hund nach über 3 Wochen immer noch "entgiftet", würde mir das zu denken geben - meine haben allerdings noch nie "entgiftet".
Negativmeldungen - nun ja, die finden sich doch auch mehr als reichlich bei TroFu Hunden, da wird dann bis zum Erbrechen bzw. Durchfall die Marke gewechselt, immer auf der Suche nach DEM besten Futter.
Ich finde diesen Hype ums Futter echt merkwürdig, da wird gemacht und getan, sich der Kopf zerbrochen, Unsummen für Futter ausgegeben...und die Viecherls geben immer früher den Löffel ab. Und statt sich über die Empfindlichkeit der Verdauungsapparate mancher Rassen Gedanken zu machen wird nun eben jeweils die Spezialdiät gefüttert und alle sind glücklich. Schöne neue Welt.
salü
Anke
dann gib doch mal "Butter bei die Fische"...gerne mit dem Hinweis, dass es um Rasse x, Lebensalter y und Belastung z geht, also NICHT als Futterplan zu blinden Übernahme gedacht ist...
Ich nenne mein Futter ja nicht BARF, vielleicht hab ich deshalb keine schlechten Blutbilder, keine Durchfälle und kein fettig-schuppiges Fell bei meinen Hunden - wieviel Jahre dauert das denn, bis das endlich auftritt (nein, ich will es natürlich nicht haben)? Vielleicht hab ich ja auch nur die Ausnahmehunde - dann bin ich ein Glückspilz und sollte baldigst Lotto spielen. Aber ich kenne genügend Leute, die seit Jahren ebenfalls roh füttern, die zwar mal im GH-Forum aktiv waren, aber aus diversen Gründen nix mehr schreiben - dennoch die Ernährung ihrer Hunde nicht geändert haben, die aber alle auch nicht groß rum wiegen und Ölchen hier, Kräuterchen da praktizieren.
Entgiftung kommt für mich dann als Erklärung in Frage, wenn es über einen kurzen Zeitraum nach einer Futterumstellung auftritt, also wenn mein Hund nach über 3 Wochen immer noch "entgiftet", würde mir das zu denken geben - meine haben allerdings noch nie "entgiftet".
Negativmeldungen - nun ja, die finden sich doch auch mehr als reichlich bei TroFu Hunden, da wird dann bis zum Erbrechen bzw. Durchfall die Marke gewechselt, immer auf der Suche nach DEM besten Futter.
Ich finde diesen Hype ums Futter echt merkwürdig, da wird gemacht und getan, sich der Kopf zerbrochen, Unsummen für Futter ausgegeben...und die Viecherls geben immer früher den Löffel ab. Und statt sich über die Empfindlichkeit der Verdauungsapparate mancher Rassen Gedanken zu machen wird nun eben jeweils die Spezialdiät gefüttert und alle sind glücklich. Schöne neue Welt.
salü
Anke
Meine ziemlich unqualifizierte Meinung dazu:
Ich füttere ein Drittel roh, ein Drittel Selbstgekochtes, ein Drittel Trofu, Bosch das fressen sie gerne.
Unsere AC´s haben einen ziemlich empfindlichen Magen, trotz dieser Mischfütterung haben sie bis auf Ausnahmen keinen 'Durchfall oder sonstige Probleme (meistens war die letzte Maus eben schlecht). Manchmal frage ich mich ob ich nicht der Nahrungsaufnahme meiner Hunde mehr Aufmerksamkeit schenke als meiner :-)
Jedenfalls erklärt mich mein Freund schon als ziemlich durchgedreht in der Beziehung.
Gruß
Angie
Ich füttere ein Drittel roh, ein Drittel Selbstgekochtes, ein Drittel Trofu, Bosch das fressen sie gerne.
Unsere AC´s haben einen ziemlich empfindlichen Magen, trotz dieser Mischfütterung haben sie bis auf Ausnahmen keinen 'Durchfall oder sonstige Probleme (meistens war die letzte Maus eben schlecht). Manchmal frage ich mich ob ich nicht der Nahrungsaufnahme meiner Hunde mehr Aufmerksamkeit schenke als meiner :-)
Jedenfalls erklärt mich mein Freund schon als ziemlich durchgedreht in der Beziehung.
Gruß
Angie
Hi
Die Diskussion ist spannend! Danke.....
Wir füttern längst Beides, also Trofu und Nassfutter. Hundis sind ok und der TA sieht uns selten.
Trofu weil wir glauben, dass so der Nährstoffbedarf abgedeckt ist und Nassfutter, weil es uns Spass macht und den Hunden schmeckt.
Zeitlich begründet gibts am Morgen Trofu frei von Zusätzen. Abends 'basteln' wir das Nassfutter selber zusammen. Ein Teil ist eine Gemüse/Getreide Krokette, ein Teil ist entweder Gemüse oder Früchte und ca. 2 Teile ist Muskelfleisch in Lebensmittelqualität, Quark, Frischkäse, Joghurt oder Fisch.
Wir verwenden keine 'Hundefleische' weil da mehrheitlich Innereien enthalten sind, welche heutzutage nicht mehr frei von Ablagerungen sind! Zumal viele Zumischungen der Hersteller gar nicht deklariert werden müssen..........
Wichtig erschien uns bei der Fütterung, dass möglichst keine künstlichen Stoffe im Futter sind. Dieses Kriterium sollte aber auch die div. Komponenten bei Frischfutter einschliessen. Für uns ist es ein Wiederspruch, einen Teils Biowaren füttern und dann mit allerlei Pülverchen die Natürlichkeit zunichte machen!
Ebenso ist es ein enormer Faktor, was die Tiere an Belohnung, Kausachen und sonstigen Zwischenverpflegungen erhalten. Rechnet man solche Dinge nicht in den täglichen Futterplan, können schnell Über- oder Missdosierungen entstehen. Beispiel trockene Sehne mit fast 80% Protein, kann den Eiweiss-Konsum schnell um das x-fache vergrössern.
Die diversen Sachen gehören in den gesamten Fütterungsplan, genau wie bei Mensch auch!
Alter und Hund, auch hier gibt es nun mal Glücksfälle. Ob dabei allein die Fütterung ausschlaggebend ist, wagen wir zu bezweifeln. Wohnumgebung, aber auch Genvererbung dürfen nicht vergessen werden. Ein Hund wird in ländlicher Umgebung sicherlich weniger belastet, als in Grossstadtgebiet! Sehr aktive Hunde haben einen anderen Verschleiss als Sofaschläfer usw.
Hunde mit Wölfen zu vergleichen finden wir riskant, auch weil je nach Region die wilden Tiere andere Futterquellen finden, jagen und fressen.
Hunde aber domestiziert sind und somit im Gesamten nicht mit wilden Tieren verglichen werden sollten.
LG Dorian
Die Diskussion ist spannend! Danke.....
Wir füttern längst Beides, also Trofu und Nassfutter. Hundis sind ok und der TA sieht uns selten.
Trofu weil wir glauben, dass so der Nährstoffbedarf abgedeckt ist und Nassfutter, weil es uns Spass macht und den Hunden schmeckt.
Zeitlich begründet gibts am Morgen Trofu frei von Zusätzen. Abends 'basteln' wir das Nassfutter selber zusammen. Ein Teil ist eine Gemüse/Getreide Krokette, ein Teil ist entweder Gemüse oder Früchte und ca. 2 Teile ist Muskelfleisch in Lebensmittelqualität, Quark, Frischkäse, Joghurt oder Fisch.
Wir verwenden keine 'Hundefleische' weil da mehrheitlich Innereien enthalten sind, welche heutzutage nicht mehr frei von Ablagerungen sind! Zumal viele Zumischungen der Hersteller gar nicht deklariert werden müssen..........
Wichtig erschien uns bei der Fütterung, dass möglichst keine künstlichen Stoffe im Futter sind. Dieses Kriterium sollte aber auch die div. Komponenten bei Frischfutter einschliessen. Für uns ist es ein Wiederspruch, einen Teils Biowaren füttern und dann mit allerlei Pülverchen die Natürlichkeit zunichte machen!
Ebenso ist es ein enormer Faktor, was die Tiere an Belohnung, Kausachen und sonstigen Zwischenverpflegungen erhalten. Rechnet man solche Dinge nicht in den täglichen Futterplan, können schnell Über- oder Missdosierungen entstehen. Beispiel trockene Sehne mit fast 80% Protein, kann den Eiweiss-Konsum schnell um das x-fache vergrössern.
Die diversen Sachen gehören in den gesamten Fütterungsplan, genau wie bei Mensch auch!
Alter und Hund, auch hier gibt es nun mal Glücksfälle. Ob dabei allein die Fütterung ausschlaggebend ist, wagen wir zu bezweifeln. Wohnumgebung, aber auch Genvererbung dürfen nicht vergessen werden. Ein Hund wird in ländlicher Umgebung sicherlich weniger belastet, als in Grossstadtgebiet! Sehr aktive Hunde haben einen anderen Verschleiss als Sofaschläfer usw.
Hunde mit Wölfen zu vergleichen finden wir riskant, auch weil je nach Region die wilden Tiere andere Futterquellen finden, jagen und fressen.
Hunde aber domestiziert sind und somit im Gesamten nicht mit wilden Tieren verglichen werden sollten.
LG Dorian
Quote :
Original geschrieben von Dorian
Hunde mit Wölfen zu vergleichen finden wir riskant, auch weil je nach Region die wilden Tiere andere Futterquellen finden, jagen und fressen.
Hunde aber domestiziert sind und somit im Gesamten nicht mit wilden Tieren verglichen werden sollten.
[ernaehrungdeshundes.oyla10.de]
Speziell für wissensdurstige Barfer: :-) unter der Rubrik Fütterungsformen der Vergleich Wolf/Hund.
Gruß Jan
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