hallo zusammen,
ich bin so langsam am verzweifeln und brauche euren rat:
meine hündin blacky, ein labrador-mix, ist mittlerweile stattliche ca. 14 jahre alt. in letzter zeit fallen mir deutliche wesensveränderungen auf: sie frißt sehr sehr unregelmäßig, ist extrem unruhig, hechelt sehr viel, zittert und ist allgemein "anders". das ganze geht jetzt seit ca. 6 wochen so.
nachts beispielsweise ist sie sehr unruhig, schläft nicht mehr auf ihrem hundebett, sondern läuft oft die ganze nach vom wohnzimmer ins schlafzimmer und zurück, so dass ein schlaf auch für mich unmöglich wird. darüber hinaus hat sie keine große lust mehr auf spaziergänge; wenn wir im hundepark sind, rennt sie auf dem rückweg regelrecht zum auto, sobald ich die heckklappe öffne, springt sie sofort herein. das hat sie früher nie gemacht, da hat sie versucht, den aufenthalt im park künstlich noch etwas zu verlängern.
außerdem meidet sie grundsätzlich z. b. ihren stammplatz, das hundebett, im wohnzimmer und liegt stattdessen "überall mal rum".
sie erbricht gelegentlich (ca. einmal die woche, mal häufiger, mal seltener) einen gelblich-weißen schleim. ansonsten sind verdauung und fressen relativ normal, nur weniger ist es geworden.
ansonsten hechelt sie sehr viel, auch das zittern hat zugenommen. das zittern schiebe ich mal auf normale "alterserscheinung", zumal sie das auch nicht sonderlich zu stören oder zu behindern scheint.
mein verdacht ist, dass es sich um eine wesensveränderung im alter handelt. mein tierarzt konnte keine organischen störungen feststellen, physisch ist blacky für ihr alter beinahe schon unheimlich gesund.
insbesondere die ruhelosigkeit ist für beide seiten sehr anstrengend. ich bin mittlerweile leider mit meinem latein am ende, vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht oder einen tipp für mich? könnte es sich eventuell doch um eine krankheit handeln?
vielen dank fürs lesen,
torsten