von Maxi80 am 05. September 2009 19:31
Hallo Fatos,
ich habe selbst auch eine sehr kleine Hündin (Yorkshire-Terrier-/Papillon-Mischling) und kann dir nur zum Zähneputzen raten. Laut meiner Tierärztin führen bei kleinen Hunden die sehr engen Zahnabstände häufig zu Problemen mit Zahnstein. Außerdem kann es sein, dass Hunde auf Grund ihrer Speichelzusammensetzung mehr oder weniger zu Zahnstein neigen. Laut meiner Tierärztin trifft es auch hier wohl öfter die kleinen Hunde. Meine Hündin hatte von Anfang an - trotz Knochen und Trockenfutter - sehr schnell Ablagerungen, ich habe daher immer regelmäßig (alle ein bis zwei Tage) geputzt. Trockenfutter hilft wohl ohnehin nur bedingt, da das Futter ja nicht bis an den Zahnfleischrand kommt (hoffe du verstehst, was ich meine...). Meine Hündin hat heute leider nicht mehr viele Zähne (ist mittlerweile allerdings auch 15 1/2 Jahre alt), aber ich konnte durchs Putzen die Verlust zumindest hinauszögern und vor allem Entzündungen vermeiden. Ich putze mit einem weichen Tuch und klein wenig Schlämmkreide (Empfehlung vom Tierarzt, gibt´s in der Apotheke), danach etwas Mundwasser, das die Zahnsteinentstehung hemmt. Hundezahnbürsten sind für ihr kleines Mäulchen zu groß, vor allem an die Backenzähne komme ich damit schlecht.
Meine Empfehlung: Gewöhne deinen Hund doch gleich mal ans Zähneputzen. Wenn du dann siehst, dass es überflüssig ist, kannst du ja immer noch aufhören oder es seltener machen.
Viele Grüße!
Maxi