Bandscheibenvorfall beim Hund
29. August 2009 07:30
Es ist nicht ungewöhnlich, dass auch ein Hund einen Bandscheibenvorfall bekommt. Ebenfalls Wirbelsäulenprobleme oder Hüftgelenksbeschwerden sind an der Tagesordnung.

Deshalb hat sich in Geislingen Ute Laib, die eine Praxis für Physiotherapie hat, zur Hundekrankengymnastin ausbilden lassen. Neben Massagen kommen auch Kältetherapie oder Lymphdrainagen in Frage. Natürlich wird zuvor ein ausführlicher Bericht vom Tierarzt angefordert.

Die Therapien finden als Hausbesuche statt. Die Vierbeiner sind zwar erstaunt aber nicht unzufrieden bei dieser Behandlung.

Mehr dazu: Südwest Presse

Wer hat solch eine Behandlung bei seinem Hund schon durchführen lassen? Was haltet Ihr davon?

29. August 2009 19:55
Ich setze als aktive und relativ ehrgeizige Hundesportlerin eher auf Vorbeugung statt Heilung. Das Training beginne ich mit Warm Up und beende es mit Cool Down, so wie jeder Sportler es tut. Meine Hunde leisten viel für mich und mit mir, deshalb steht ihnen das auch zu. Meine Hunde bekommen von mir auch Wellness-Massagen, bei denen ich bewusst ihre Körper nach Verspannungen und Schmerzpunkten abtaste. Meinetwegen könnt ihr euch jetzt über mich totlachen, ich stehe dazu.

Klar würde ich meinem Hund, wenn er sich mal verletzt und es für die Rekonvaleszenz vorteilhaft ist, eine sachgemäße Physiotherapie zukommen lassen. Ich selbst leide unter Arthrose und Fibromyalgie, meine Hunde erhalten mir seit Jahren meine eigene Fitness, als weiß ich wie wichtig gezielte Bewegung ist und sehe es als meine gottverdammte Pflicht an, meinen Teampartnern mindestens das zukommen zu lassen, was sie mir bedingungslos jeden Tag schenken: Lebensqualität!

LG, Liesel
FM

30. August 2009 06:23
Hallo Liesel,
ich finde es schön zu hören wie gut es den Hunden bei Dir geht. (das habe ich auch nicht anders erwartet). Auch die "Wellness" Massagen finde ich nicht albern, haben Sie ja einen wichtigen Zweck. Ich denke da gibt es viele andere Dinge die da viel viel "verrückter" sind.

Grüße