Hund stinkt trotz wöchentlicher Wäsche!

der hund meiner Oma, ein kleiner Mischlingsrüde ist trotz nierenerkrankung,d.h. spezialfutter und salzarme ernährung und tabletten, sehr alt geworden und hat "zum schluss" immer fürchterlich aus dem Mund gestunken. MAn konnte wirklich kaum durch die NAse atmen, wenn er einem Nahe war. Aber ich denke das ist bei vielen alten Hunden so.

ich hab grade nochmal nachgefragt, er ist 17 geworden.. irgendwie hat meine oma das mit den tieren gut hinbekommen, unser pony wurde 26, unsere katze die später auch nur noch einen zahn hatte 23!! Sie haben (bis auf das Pony :-)) immer omas Küche genießen dürfen, die katzen haben essensreste bekommen und Frigo, der alte Hund immer extra ohne Salz dann auch mal Kartoffeln oder Nudeln für ihn gekocht..

Nein, wenn das Tier gesund ist, die Zahnpflege vernünftig betrieben wird, dann stinkt ein Hund auch im Alter nicht aus dem Maul. Da ist sicher irgendwas nicht ganz ok, sollte mal überprüft werden lassen von einem Arzt. Wenn der Hund nur gekochte Kost bekommt, hat er ja gar keine richtige zahnpflege. Die ist durch Trockenfutter, Kausnacks gegeben, nicht durch weiches gekochtes Essen. Schon Zahnfleischprobleme reichenaus und das Tier "stinkt" aus dem Maul.

Auch wenn solches Futter nicht alleine für gesunde Zähne nötig ist, Zähne putzen gehört genauso beim Hund, wie auch beim Menschen zur täglichen Pflege dazu! Es gibt spezielle Bürsten und Paste im Handel dafür.Ich hab sogar schon davon gelesen, dass Magen/Darmprobleme oder Mandelprobleme dafür eine Ursache sein könnten. viele dieser Dinge tauchen ja nicht von heute auf morgen auf, darum ist eine Kontrolle beim Tierarzt in meinen Augen sehr sinnvoll.

Zahnpflege ist zweifellos das Eine.
Aber eine Nierenerkrankung kann schon dazu führen, dass der Hund ganz fies wie "Bahnhofsklo" aus dem Maul stinkt. Hatte ich bei meinem alten Rüden auch. Und der wurde auch 18. Kam aus der Türkei und war ein kleiner Macho, der sich kaum anfassen ließ. Zahnpflege wäre also eh nicht gegangen. Ein Zahn faulte ihm sogar so, dass der Eiter oben aus der Nase kam. Aber der Zahn war so tot schon, dass er nicht mal Schmerzen hatte. Den Hund nun nur für´s Zähne ziehen in Narkose zu legen, hätte ich auch nicht riskiert. Also lieber mit Gestank leben.
Bei Hunden, die es von kleinauf gewohnt sind oder die es sich gefallen lassen, ist Zähneputzen sicher nicht verkehrt. Aber Geruch kann eben auch woanders her kommen.....

Sabine

Quote blodwyn:
Ein Zahn faulte ihm sogar so, dass der Eiter oben aus der Nase kam. Aber der Zahn war so tot schon, dass er nicht mal Schmerzen hatte. Den Hund nun nur für´s Zähne ziehen in Narkose zu legen, hätte ich auch nicht riskiert. Also lieber mit Gestank leben.
Bei Hunden, die es von kleinauf gewohnt sind oder die es sich gefallen lassen, ist Zähneputzen sicher nicht verkehrt. Aber Geruch kann eben auch woanders her kommen.....

Na herzlichen Dank, ich möchte nicht wissen, welche Schmerzen dieser Hund dann tatsächlich hatte. Es gibt speziell an alte Hunde angepasste Narkosemethoden, darüber hinaus natürlich eine primär sehr gute Wund und auch Zahnbehandlung.

Der Hund, dem "oben aus der Nase der Eiter kam" wurde schlicht und einfach vernachlässigt und aus welchen Gründen auch immer nicht einem Tierarzt vorgestellt. So ein Befund wäre dringend Behandlungsbedürftig gewesen.

Der Hund hat nicht nur gekochte Kost bekommen, auch teures Spezialfutter und natürlich haben wir ihm auh die Zähne geputzt, Kauknochen sind auch drin gewesen. Also an den Zähnen lag es nicht.