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Bruch am Ellenbogen - Welpen - OP - Hat jemand Erfahrung damit

geschrieben von pepsihase 
Bruch am Ellenbogen - Welpen - OP - Hat jemand Erfahrung damit
10. November 2009 18:50
Hallo Ihr Lieben!
War vorhin mit meiner Schäferhündin, die gerade vor 10 Tage Welpen bekommen hat, beim TA, da sie seit Freitung mit dem rechten Vorderbei humpelt. Ich dachte, daß sie sich vielleicht verstaucht hat, aber die Diagnose lautete: Bruch am Ellenbogen / Nerv eingeklemmt! Nun muß sie in 14 Tagen operiert werden, und muß solange irgendwie mit den Schmerzen fertig werden.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer solchen OP? Hab ein wenig bammel, da nicht mein TA operieren kann, sondern ein Bekannter von ihm, den ich jedoch nicht kenne.
Weiß vielleicht einer spontan ein homöopathisches Mittel, das den Welpen nicht schadet aber ihr etwas die Schmerzen nimmt.
Ist das erste Mal, das ich selbst etwas hilflos dastehe. confused smiley
Lg, Sabine

10. November 2009 20:15
Hallo Sabine,

Du Ärmste und Deine arme Maus! Erstmal gute Besserung. Wie kann sie sich denn den Bruch zugezogen haben? Und warum läßt der Tierarzt Dich nun 14 Tage warten bis zur OP? Klar, die Welpen, aber nen Bruch einfach so belassen, das hört sich merkwürdig an, finde ich. Hat er er ihr denn nichts gegen die Schmerzen gegeben? Ich schwöre zwar auf Homöopathie, aber ob es dort ein wirklich effektives Mittel gegen Schmerzen gibt, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Da erscheinen mir die chemischen Keulen schon wirksamer. Aber das ist natürlich problematisch wegen der Welpen.
Kann sie denn laufen? Hörte sich so an. Vielleicht kann sie mit Schonhaltung ein wenig Linderung bekommen. Wie lange kennst Du Deinen Arzt schon und wie stark vertraust Du ihm? Ich würde in so einem Fall glaube ich noch einen zweiten Arzt zu Rate ziehen und klären, ob man nicht doch jetzt gleich etwas für den Hund tun kann.
Sowas Doofes!
Was für eine Schäferhündin ist sie denn? Und wie alt? Bin doch auch so ein Schäferhundefan!
Fragen über Fragen.
Leider konnte ich nicht viel helfen, aber ich drücke Dir und ihr fest die Daumen, dass ihr bald geholfen werden kann. Halt uns mal auf dem Laufenden.

Alles Gute,

(die andere) Sabine

10. November 2009 20:54
Huhu,

das der TA keine Schmerzmittel geben kann, ja versteh ich schon, aber warum 14 Tage warten? Ich weiß die Welpen, aber irgendwie würde ich das meinem Hund nicht zumuten wollen. Die Welpen kann man ja auch anderweitig versorgen, wenn Mama krank ist.

LG Frieda

10. November 2009 22:59
Hallo Ihr beiden!
Also ich versuch mal alles zusammen zu fassen!
Panja ist ein schwarzer Schäferhund und gerade 5 geworden! Ich hab sie selbst erst ein Jahr! Hab sie genommen, weil sie angeblich nicht so "funktioniert" hat, wie man es sich so vorgestellt hat. Aber sie ist eine Seele von einem Hund! x:::::::
Die Verletzung hat sie sich wohl durch einen Sprung von der Couch zugezogen. Diese Verletzung kann lt. TA nur durch einen Sprung nach unten entstehen, und ist keine Seltenheit!
Der TA, den ich schon seit 15 Jahren kenne, ist der absolut beste den ich je kennengelernt habe und der sich bisher nur einmal geringfügig mit einer Diagnose geirrt hat! Er hat mein totales Vertrauen!
Sie darf kein Schmerzmittel bekommen, weil dies fatale Folgen für die Welpen (die ja gerade 10 Tage alt sind) haben könnte (z.B. Nieren- oder Herzschäden).
Die OP soll erst in 14 Tagen erfolgen, weil die Welpen dann schon selbständig futtern können. Allein durch das Narkosemittel wird sofort die "Milchproduktion" gestoppt. Das wäre sehr schade, weil es ist das 2. Mal, daß sie Welpen hat und beim 1. Mal hatte sie zuwenig Milch, wollte sich dadurch nicht mehr um die Kleinen kümmern und diesmal war alles bislang so toll gelaufen und ich hatte diesmal das Gefühl sie ist Mama mit Herz und Seele.
Ja, sie kann zwar laufen, aber nur humpelnd! Ich zwinge sie ja schon zur Ruhe, aber... sie ist auch ein sehr agiler Hund, der durch und durch sportlich ist. Normalerweise sieht sie so aus X;; allerdings ist ihr liebstes Hobby: SCHWIMMEN (die letzten Welpen sind auch allesamt Wasserratten)
Klar könnte ich die Welpen auch anders groß bekommen, aber einerseits ist es halt, was ich schon grad geschrieben hab und dann hab ich (soll keine Entschuldigung sein) auch noch die anderen Hunde (+6 Welpen)/Tiere und einen kleinen Hosenscheisser (2,5)!
Werd jetzt nochmal nach Homöopathe recherchieren!
Danke für Eure Antworten bis hierher!
Lg, Sabine

11. November 2009 09:19
Hallo Sabine,

danke für die Infos. Dann habt Ihr ja wirklich "full house". Ich drücke die Daumen, dass Ihr die 14 Tage durchsteht.
Ist denn gesagt, dass sie ständig Schmerzen hat? Oder könnte es sein, dass sie, wenn sie ruhig liegt, nicht so viel spürt? Ich könnte Dir einen super Tierheilpraktiker nennen, aber weiß nicht, wo Du wohnst - bei Interesse mal per PM bei mir melden.
Der zweite Wurf ist das? Donnerwetter. Und Du wirst die Welpen gut los? Ich bin ja nicht so der Welpentyp und frage mich ehrlich gesagt immer, ob es wirklich vo viele gute Zuhauses wie Hundebabies gibt. Zumal ja auch die Tierheime nicht leerer werden, wenn ständig Nachwuchs kommt. Aber das ist ein anderes, grundsätzliches Thema und ich gehe davon aus, dass Ihr schon drauf achtet, wem Ihr die Welpen vermittelt.
Einen Tierarzt zu haben, dem man vertraut, ist doch auch schon die halbe Miete. Hat er denn nichts zu homöopathischen Mitteln sagen können?
Alles Gute Euch Menschen und Hunden,

Sabine

11. November 2009 13:19
Hi,

Naja, die Sache ist die, mein TA ist halt "Mediziner" und hält von Homöopathie gar nichts. Darum brauchte ich gestern das Thema auch erst gar nicht in die Richtung lenken.

Klar, wenn sie sich ruhig verhält, scheint sie weniger Schmerzen zu haben! Aber erklär mal einem agilen Hund, daß er an einer Stelle liegen bleiben soll!

Ja, der 2. Schäferaner- Wurf (Schwarzer Schäferhund x Weimaraner). Ja, obwohl im 1. Wurf nur Rüden waren, und alle meinten "um Gotteswillen", "die wirst Du nie los, viel Spaß", haben 4 Rüden an einem Tag ein neues zu Hause bekommen.
Alle unsere Welpen sowohl Weimaraner als auch die Schäferaner haben ein schönes und gutes zu Hause bekommen. Alle sind zufrieden und wir haben mit allen Besitzern Kontakt, und sind so immer noch bestens über "unsere Welpen" informiert. Dies ist mir persönlich auch sehr wichtig, denn schließlich hab ich die Stunden vor der Geburt, die Geburt selbst und das Heranwachsen hautnah mitbekommen. Von jedem einzelnen Welpen hab ich die genaue Geburts-Uhrzeit etc. und ich finde das prägt einen ganz schön.
Vermutlich denken "Züchter" da etwas anders, und die meisten Welpen wachsen nach meinen Infos im Zwinger auf. Das macht weniger Arbeit als im Haus. Aber so wie es bei uns abläuft, im Haus - mehr Arbeit - aber auch mehr bzw. ständigen Kontakt, was sich auch auf das spätere Verhalten des heran- bzw. ausgewachsenen Hund auswirkt, ist es mir persönlich lieber!
So genug über Welpen geschrieben, - gehört eigentlich auch glaub ich nicht ganz hierher - , sorry, war grad so in der ganzen Materie versunken.

So, muß jetzt schnell :-))))

Lg, Sabine