Ich habe hier einen interessanten Bericht gelesen und musste sofort an den Hund im Restaurant neben uns denken. Damals waren wir Essen, neben uns war ein Dackel (oder was auch immer) das Tier war so dick das man nicht mehr richtig sehen konnte was es mal "war". Er hockte unter dem Tisch und bettelte. Es kamen keine richtigen Töne mehr aus ihm raus, er war einfach zu dick. Ich kann das gar nicht beschreiben wie sich das Bellen angehört hat, sowas muss man mal erlebt haben.
Wie steht ihr dazu? Ich muss mir zum Glück bei Kingpin keine Gedanken machen weil er schon immer der dünnste bei uns war
aber so dick würd ich meinen Hund auch toi, toi toi nie werden lassen.
Der Bericht ist auch interessant:
Der Link dazu
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www.doggle.de]
Berlin/ München, 25.11.09. Soeben hat ein Gericht in England einen Briten zu Hundehaltungsverbot auf Zeit, als auch zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt, weil er seinen Dalmatiner verfetten ließ. Der Hund wurde von seinem Halter mit Chips und Schokolade gemästet bis er doppelt so viel wog, nämlich 70kg, als das für die entsprechende Hunderasse empfohlene Gewicht.
Bewegungsmangel und falsche Ernährung führen ähnlich wie beim Menschen zu Fettleibigkeit. Etwa 30 Prozent der Kleintiere leiden an Übergewicht. Zu dicke Tiere neigen zu Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen. Durch das hohe Körpergewicht werden die Gelenke stark belastet. Im Alter entwickeln sich schmerzhafte Arthrosen. Narkosen werden von dickeren Tieren schlecht verkraftet. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt proportional zur Körpermasse. Generell hat ein übergewichtiges Tier eine geringere Lebenserwartung.
Mit dem „Rippentest“ lässt sich feststellen, ob das Haustier eine „optimale Figur“ hat. Kann man die Rippen nicht sehen aber doch gut tasten, so hat das Tier sein Idealgewicht. Bei untergewichtigen Tieren sind Rippen und andere knöcherne Vorsprünge mit bloßem Auge leicht erkennbar. Bei übergewichtigen Tieren kann man die Rippen nur schwer ertasten.
Liegt Übergewicht vor, sollte man die Aktivitäten des Hundes erhöhen und die Futterration optimieren. Verkleinert man lediglich die Tagesration, hat man das Problem eines hungrigen, bettelnden Hundes, was erfahrungsgemäß nicht lange durchgehalten wird, und gleichzeitig riskiert man Nährstoffmangel beim Hund. Fettleibige Katzen dürfen auf gar keinen Fall richtig hungern, da es bei ihnen dann zu einer gefährlichen Entgleisung des Leberstoffwechsels kommt. Deshalb brauchen vor allem sie wegen ihres wählerischen Fressverhaltens spezielle Diäten, die trotzdem schmecken, was man mit hausgemachtem Futter kaum erreichen kann, da Fett ein Geschmacksträger ist.
Am besten lässt man sich vom Tierarzt beraten und führt eine Gewichtsreduktion, vor allem bei alten oder kranken Tieren, unter tierärztlicher Kontrolle durch. Dort wird Ihr Tier regelmäßig gewogen und je nach Gewichtentwicklung die Futtermenge angepasst.