Hallo zusammen,
wir haben leider mal wieder ein Problem mit unserem Yorkie Floh...
Nachdem er seit Sonntag morgen nur noch tröpfchenweise pinkeln konnte, stellte sich am Montag beim TA raus, dass er einen Blasenstein hat, der in die Harnröhre gewandert ist und diese verlegt hat.
Nachdem es zwischenzeitlich hieß, er müsse notoperiert werden, konnte der Stein dann doch noch mittels Katheter in die Blase zurückgespült werden.
Nun stellt sich die Frage, was wir machen sollen:
Einmal die Möglichkeit, zu hoffen, dass der Stein da liegenbleibt und möglichst keine Schwierigkeiten macht.
Zum anderen die Möglichkeit einer OP. Dazu müsste die Blase geöffnet und der Stein entfernt werden :-(
Dazu ist zu sagen, dass Floh 10 Jahre alt ist, sein Herz zu langsam schlägt und vergrößert ist. Dafür bekommt er seit August 2008 (damals hatte er etwas Wasser in der Lunge) Vetmedin, Fortekor und Dimazon. Mit den Medikamenten ist er gut eingestellt, hustet nicht, ist munter und fröhlich. Im Winter geht es ihm eigentlich immer supergut, der Sommer (wenn's heiß ist) macht ihm mehr zu schaffen.
Wir sollen uns nun entscheiden...
Hat jemand Erfahrung mit so einer OP? Wie heftig ist sowas? Kann Floh das mit seinem Alter und den Herzproblemen überhaupt wegstecken?
Ach ja, wenn OP, dann sollte er auch gleich kastriert werden. Zum einen ist seine Prostata etwas vergrößert (macht aber noch keine Probleme), zum anderen wurde Ende letzten Jahres festgestellt, dass seine Hoden unterschiedlich (deutlich) groß sind. Da wurde US gemacht, es gab zwar zu dem Zeitpunkt noch keine Anzeichen einer bösartigen Veränderung, unsere TÄ meint aber, wenn schon in Narkose, dann dieses Problem mit erledigen.
Vielleicht hat jemand einen Rat für uns oder Erfahrung mit Blasensteinen und evtl. OP?
Schon mal vielen Dank,
Martina mit Floh