Hallo,
danke nochmals für deine Antwort.
Das mit dem Teststreifen ist mir erst jetzt wieder eingefallen. Ich war ehrlich gesagt etwas durch den Wind. Die TÄ hat es bei unserem Gespräch erwähnt. Sie meinte aber gleich, dass sie sich nichts davon verspricht: Ihre Begründung war, dass die gute Darstellung auf dem Röntgenbild gegen einen Struvit-Stein spricht.
Ich habe jetzt in der Uni-Tierklinik in München wegen der Zertrümmerung mit Stoßwellen nachgefragt. Sie wenden dieses Verfahren nicht an, können mir auch keinen nennen, der es anwendet...
Anscheinend ist dieses Verfahren bei Hunden eine absolute Seltenheit? Wie schaut es da denn eigentlich mit den Erfolgsaussichten aus? Klappt das immer, oder müssen "hundert" Rahmenbedingungen erfüllt sein? Es wundert mich nur, da die Zertrümmerung bei Menschen ja gar nichts Besonderes ist...
Wir haben nun am Freitag nochmals einen Termin in unserer Tierklinik. Dann auch wieder bei unserer Tierärztin. Sie kennt Floh schon seit Jahren, ich will wissen, wie sie die Situation einschätzt. Die Behandlung beim letzten Mal erfolgte bei ihrer Kollegin, wir wurden als Notfall eingeschoben, und unsere TÄ war nicht mehr im Haus.
Bei diesem Termin bin ich dann hoffentlich nicht mehr so platt. Ich will auf alle Fälle wissen, um welchen Stein es sich denn jetzt handelt, ob es irgendwelche Alternativen gibt, wie sie sein Risiko wegen des Herzens einschätzt. Und dann will ich auch noch, dass sie sich den vergrößerten Hoden nochmal per Ultraschall ansieht.
Nach diesem Termin werden wir uns wohl in irgendeine Richtung entscheiden müssen...
Danke nochmals und liebe Grüße,
Martina