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Verdickte Magenwand! Hilfe!

geschrieben von chivas 
Verdickte Magenwand! Hilfe!
27. Mai 2011 16:17
Hallo Zusammen

Bin heute richtig von der Rolle wegen meinem Hund, 11-jähriger Labradorrüde. Ich erzähl mal kurz was los ist.
Am Mittwoch nachmittag hab ich ihm einen kleinen Knochen gegeben, etwas später hat er einen Apfel gekriegt. Als ich Einkaufen war und wieder zurück kam, hat er Teile des Apfels erbrochen. Ich dachte mir zuerst nichts dabei, denn Hunger schien er zu haben, also gab ich ihm am Abend sein Trockenfutter. Ein paar Stunden später in der Nacht musste er erneut erbrechen. Sonst war er eigentlich mehr oder weniger normal, also er hat geschwänzelt, wollte raus, Kotabsatz normal. Gab ihm dann am Morgen als ich aus dem Haus ging nichts zu fressen. Am Mittag bekam er sein Trockenfutter und ich dachte mir er hätte nur eine kleine Magenverstimmung, kanns ja auch mal geben. Jedoch hatte er am Abend alles wieder erbrochen und ich kochte ihm ein wenig Reis, was er auch wieder voller Freud zu sich nahm. Er war zwar ein wenig unruhig, schlief dan aber in seinem Bett ein. So ging ich auch ins Bett, heute morgen um vier uhr erwachte ich und schaute nach Chivas. Er lag nicht in seinem Bett sondern hatte sich in das Badezimmer verkrochen. Er hatte aber den ganzen Reis ins Bett erbrochen. Dann tröpfelte ihm das Wasser aus dem Mund und ich machte das Fenster zum Garten auf. Er rannte raus und begann wieder zu würgen, und es kam noch die Reste vom Reis raus, also braune Flüssigkeit, dies wiederholte sich noch zweimal.

Ging heute Morgen sofort zum Arzt, die konnten so nichts feststellen. Ich musste ihn dann dort lassen, sie wollten ihn röntgen und Infusion geben, wegen dem Flüssigkeitsmangel. Die Frau Doktor rief mich an und sagte, das er eine enorm verdickte Magenwand hätte, und dass es so nicht gut aussehe, es könnte alles sein, bis hin zu Krebs.

Muss dazu sagen, dass wir ihm im Sommer 2008 einen Mastzellentumor entfernen lassen mussten. Dannach habe ich Ultraschall gemacht und kein Organ war befallen von Ablegern.

Nun bin ich am Boden zerstört! Sie sagte mir, wenn ich sicher sein wollte, würde sie empfehlen, dass eine Probe der Magenwand genommen wird und diese Untersucht wird. Klar werde ich das machen, würde ja alles für ihn machen, solange er nicht zu grosse Schmerzen hat.

Hat jemand Erfahrung damit, und muss ich nun wirklich das schlimmste annehmen? Habe wirklich grosse Angst.

Liebe Grüsse
Claudia mit Chivas