Gesundheit & Hund

Hallo Petra,

schön zu hören, daß er auchmal wieder einen Ziemer verträgt. Er scheint auf die Enzyme gut anzusprechen.
Wichtig ist, daß Du auf den Eiweissgehalt des Futters achtest, Pankreas-Patienten haben fast immer Probleme mit der Eiweissverdauung.
Hüttenkäse ist auch eine gute Abwechslung für einen solchen Hund.
Von Fisch würde ich allerdings die Hände lassen, er hat zwar fast kein Fett dafür aber um so mehr Eiweiss.
Auch bei einem völlig gesunden Hund kann ein Zuviel an Eiweiss schädlich sein.
Juckreiz und Ekzeme sind die Folge.

Dein Bericht war schon ausführlich, das war es eigentlich nicht...ich kann mir aber denken, daß wenn einem ein solcher Schritt
bevorsteht, gerne wüßte, wie so die Tage und später Wochen nach der OP genau aussehen, speziell der Gesundheitszustand und die
Verfassung des Patienten, damit man weiß, was auf einen in etwa zukommt.
Aber das ist ja jetzt egal....nun steht er so da und wenn jemandem noch etwas einfällt, kann er sich ja zu wort melden.

Weiterhin gute Besserung

Maja

PS bei DSH gibt es übrigens eine spezielle Form der Pankreasinsuffizienz, nach der aber eher selten getestet wird.

Hallo Petra.

Mich würde interessieren wie Du die Arthrosen in den Griff bekommen
hast. Bei unserer 10 Monate alten Mischlingshündin ( Schäferhund/
Labrador ) wurden beginnende Arthrosen festgestellt.
Es wäre sehr freundlich, wenn Du uns ein paar Tips geben könntest.

Ciao Bongo

Hallo!

Rebell bekam ein homöopathisches Mittel (in diesem Fall Gelsemium, aber das kann natürlich nicht einfach so auf Deinen Hund übertragen werden), das prompt und sehr gut angeschlagen hat. Empfohlen wurde es von meinem klassischen Homöopathen, der eigentlich mein Hausarzt ist.

Meine Heilpraktikerin, die Rebell inzwischen wegen seiner Spondylose behandelt, setzt Blutegel ebenfalls bei Arthrosen ein. Außerdem zusätzlich homöopathische Mittel. Die Blutegel haben Rebell auf jeden Fall sehr schnell und phantastisch geholfen!

Gruß
Petra

Hallo Petra !

Freut mich, wenn es Deinem Hund wieder etwas besser geht, wirklich.
Und ja, ich meine es nicht böse, wenn ich etwas naja, sagen wir "vorsichtig"
von Heilpraktikern spreche, ich habe da auch halt meine Bedenken mit.
Hast Du es denn auch schon einmal mit Akupunktur versucht ?
Also meine Akupunkteurin ist total gut drauf, erklärt einem alles bis ins
Detail und siehe da - es wirkt !

Ach ja, wäre es doch schön, wenn sich mal ein gesunder Mix aus allen
weltlichen Heilmethoden in einer Prüfung zum "Multikulturellen Tierarzt"
wiederfände... so ist man ewig am hin und her rennen.

Viele Grüße und alles Gute fpr Deinen Dog.

Bongo

Halllo!

Ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen, ich bin auch sehr vorsichtig und würde nicht einfach zu jemandem gehen, den ich nicht kenne, bzw. der oder die mir nicht empfohlen worden ist.
Die Heilpraktikerin, die Rebell behandelt, hat schon sehr gute Erfolge bei den Tieren (Pferde u. Hunde) meiner Freundin erzielt und, das ist mir sehr wichtig, bildet sich nicht ein, "alles" zu können, sondern "überweist" ggf. an einen Spezialisten.
Leider kenne ich niemanden, der einen guten Akupunkteur kennt.... Kann vielleicht Deine Akupunkteurin jemandem im östlichen Rhein-Main-Gebiet (oder Nordbayern) empfehlen?
Ein "Multi-Kulti-Tierarzt" wäre wirklich perfekt!
Gruß
Petra

Hallo Petra !

Ich kann Sie ja mal fragen, ansonnsten hätte ich eine Liste mit Akupunkteuren
in Deutschland für Dich, kannste Dir selbst einen suchen, wenn Du magst.
Sag mit mal so eine ungefaire Vorwahl oder Postleitzahl, dann kann ich Dir schon
ein bißchen helfen.
Das sind übrigens alles Tierärzte mit Zusatzausbildung.
Ja, komisch gell, meine Akupunkteurin behandelt auch fast nur Pferde und Hunde.
Glaubst garnicht, wie oft sie mir schon von dem Chinesen erzählt hat, mit dem sie
Nachts den "Gummihund genadelt" hat... :-).

Liebe Grüße und bis im Bälde.... wir finden schon eine/n für Dich !

Bongo