Hi!
Mein Schäferhund (8 Jahre - der aus dem Erfahrungsbericht mit der Hüftdysplasie) hat nun zu allem Überfluß eine Spondylopathie. Dies ist eine Verknöcherung (oder so ähnlich, ich muß das erst noch einmal genau nachlesen) der Wirbelsäule. Laut meinem Tierarzt gibt es keine Heilungsmöglichkeit, die Aussichten sind sehr schlecht und er will versuchen, ihn noch mit Schmerzmitteln einige Zeit über Wasser, sprich am Leben, zu erhalten.
Rebell geht es sehr schlecht. Er jammert sehr häufig bei den kleinsten Bewegungen. Er bekommt nun seit heute ein sehr starkes Schmerzmittel mit reizenden (angekündigten) Nebenwirkungen wie Magenbluten, blutiger Durchfall und lebensgefährlichen Leber- und Nierenschäden.
Eine Bekannte, die Tierheilmedizin studiert, möchte Blutegel ansetzen.
Wer hat dazu Erfahrungen oder sonst einen Hinweis?
Gruß von einer
traurigen Petra
Liebe Petra,
es tut mir sehr leid, daß es Deinem Hund sehr schlecht geht. Leider weiß ich auch keinen Rat bezüglich dieser Krankheit. Blutegel, denke ich, sind zumindest ein versuch wert. Ich hoffe, daß Dir irgentjemand hier weiterhelfen kann. Kontaktiere doch einfach noch mehr Tierheilpraktiker. Es gibt davon ja jetzt Gott sei Dank schon mehrere (Köln etc.).
Ich weiß, daß sich meine Meinung leicht sagen lässt wenn man nicht betroffen ist, aber ich würde meinem Hund die Nebenwirkungen dieses Medikamentes ersparen. Wenn es gar keine andere Lösung gibt erlöse ihn von seinem Leid. Was bringt es, wenn die Symptome der Spondylopathie eingeschränkt werden, der Hund aber die ganzen inneren Organe zerstört hat.
Hoffentlich findest Du jemanden, der Dir weiterhelfen kann.
Gruß
Heidi