: Hallo,
:
: Tja, leider kann ich auch keinen tollen Rat geben, aber Du bist
nicht alleine mit Deinem Problem. Unsere 3 Dog´s haben alle mehr
oder weniger Angst beim TA. Fangen wir mal bei Chris ( ca. 10 Jahre/Schäferhund ) an. Als wir ihn vor 5 Jahren aus dem Tierheim
holten konnten weder wir, noch der TA ihn festhalten um z.B. in
die Ohren zu schauen. Leider ist er seit 4 Jahren krank ( div. Operationen, Arthrosen.... ) und er ist mit viel Geduld sehr, sehr
tapfer geworden. Das Herz hört man bis ins Wartezimmer schlagen, aber
wenn ich ihn festhalte und der TA ( bei weiblichen ist er noch tapferer )ihn behandelt dann läßt er alles über sich ergehen.
Unsere Hündin ( Lisa / 4 Jahre / Schäfermix ) ist nicht so. Sie ist
sowieso ein Seelchen und kriecht beim TA solange rückwärts bis sie unter dem Tisch oder in der Ecke ist. Man muß dann auch aufpassen
das sie nicht schnappt ( vor Angst ). Beim Fädenziehen ( nach der
Kastration ) war es so extrem das sie zusammen mit dem TA ( ein Bär von einem Mann ) zusammen auf dem Boden lag ( der TA lag auf dem Bauch) und
ich hielt sie fest. Bei jedem Faden jammerte sie ganz fürchterlich.
Unser Kleiner ( ACD / 2,5 Jahre ) hat auch Angst. Sonst sehr selbstbewußt, steigt er NICHT freiwillig aus dem Auto....Nun,dann
trage ich ihn eben ( geht gerade so bei 16 Kilo ). In der Praxis hat
ein strenges Wort dann doch viel Erfolg. Ich habe die Erfahrung gemacht
das kurzes, energisches Handeln schneller Erfolg hat als wenn man
anfängt herumzutüddeln. Hinterher gibt es dann ein Lob und ein Leckerchen.
Übrigens, ich hatte auch schon mal einen TA der ins Haus kommt ( mobile Praxis ), das ist echt klasse.
Auf jeden Fall seit Ihr nicht alleine mit Eurem Problem
Liebe Grüsse
Steffi & Anhang