Schwanzamputation ? :: Gesundheit & Hund

Schwanzamputation ?

von Anette(YCH) am 05. November 2000 13:16

: Hallo Sabine,

hat mal mein Pferd ein großes Stück Rutenspitze abgetreten, einige Wirbel wurden nur gegquetscht.
Ein (leider völlig unfähiger TA) hat die abgequetschten Wirbelk mit einer Gartenschere (ohne Narkose) abgetrennt, das ging auch sehr schnell, nur hat er leider auch die Wunde nicht versorgt (es war spätabends, wir hatten gedacht "Rute amputieren kann jeder" und vorher noch niie für ernsthafte Sachen einen TA gebraucht).
Am nächsten Morgen sind wir zu unserem TA gefahren, da sich bei dem Hund schon das Rückenmark entzündet hatte, dauerte die Heilung lange (war nicht sicher, ob noch mehr amputiert werden mußte, aber zum Glück nicht).
Wir haben dem Hund ein Plastikrohr (ich weiß leider nicht, wo meine Eltern es her hatten, Größe und Form einer toilettenpapierrolle, aber aus hartem Plastik) mit Tesaband an der Rute befestigt, so daß Luft an die WEunde kam und meine Mutter das ganze zum Behandeln einfach nach oben schieben konnte.
Also : amputieren (so schnell wie möglich, bevor sich auch da zu viel entzündet) und dann auch so was besorgen, schlimmstenfalls Halskragen umbinder, wenn spike trotzdem knabbert.
Ich denke, normalerweise dürfte der Heilungsprozeß 2 - 3 Wochen dauern, nicht so lange wie bei unserem hund.

Anetet
:

von Anette(YCH) am 05. November 2000 13:18

: Hallo Karin,
:
: Dann dürfte sich das Problem wohl von allein gelöst haben.
:
:
: was meinste denn damit????
:
: MFG
: sabine+spike
:

Vermutlich, daß nach einer Woche die Entzündung zu weit fortgeschritten ist (Rückenmark usw.), wenn Du nicht nach der OP aufpassen kannst (wer kann 24 Stunden am tag auf den Hund achten, wäre mir sowieso zu riskant), muß er einen Kragen bekommen.

Anette

von Conny und Sky(YCH) am 06. November 2000 09:17

Hallo Sabine
Ich schliesse mich Gabis Meinung an. Wenn Du selbst nicht kannst, musst Du jemanden finden. In einer Woche könnt Spike sonst bereits tot sein.
Wenn gewebe schwarz ist, muss unverzüglich amputiert werden, sonst riskierst Du seinen Tot.
Ich wünsche Euch Beiden alles Gute.
Gruss Conny und Sky

von sabine+spike(YCH) am 06. November 2000 11:41

Hallo an Alle,


ich war eben nochmals mit Spike beim Tierarzt. Dieser hat ihn nochmals untersucht und meint, daß ich unbesorgt noch die eine Woche abwarten kann. Das Schwarze an der Schwanzspitze hat sich bei näherer Untersuchung (was bei Spike sehr schwierig ist, da er unheimliche Angst beim Tierarzt hat) als starke Kruste herausgestellt (die allerdings wirklich schwarz ist)hat und nicht,
wie bei der letzten Untersuchung vermutet, als abgestorbenes Gewebe. Der Tierarzt hat sich entschuldigt, daß er mir solch einen Schrecken eingejagd hat, wobei ich zu seiner und meiner Entschuldigung sagen muß, daß Spike ein schwieriger Patient ist, und dieses Mal durch eine starke Beruhigungsspritze zu untersuchen war.

Vielleicht haben wir ja doch noch Glück und kommen doch um eine Amputation rum. Auf jeden Fall kann ich noch die Woche meine Prüfung machen, denn die läßt sich leider nicht verschieben, da es sich um einen Computerkurs vom Arbeitsamt handelt und nicht Teilnahme an der Prüfung heißen würde, daß ich kein Geld mehr bekommen.

vielen Dank für die Tips und ich werde mal berichten, wie es nun weitergeht.


viele Grüße
sabine+spike

von Thomas & Strolchi(YCH) am 06. November 2000 13:37

Hallo sabine+spike

das klingt schon etwas besser.

Nochmal zum Thema "Aufbeissen", "anknabbern".

Ich denke, eine sehr gute Methode, Spike vom knabbern abzuhalten ist die Halskrause.

Mein Strolchi hat seit -wahrscheinlich- 2 Jahren Rheuma. Er hat so starke Schmerzen, das er sich die Knöchel der Hinterläufe aufbeißt. Er wurde, da dies immer wieder auftrat, auf bakteriologische Infektion hin behandelt, was eine kurze Besserung brachte, aber nicht an der Ursache ansetzte. Seit dem ich weiß, was er hat, gibt es eine andere Methode, nämlich ein Rheumamittel. Dies wird im Bedarfsfall gegeben (man merckt es seinem Hund an, wann es akut ist, ganz häufig jetzt bei dem feuchten, kalten Wetter).
Was hältst Du davon, ihm ein Schmerzmittel zu geben, so das er nix merkt, und deshalb nicht knabbert? Sollte aber lieber mit dem TA abgesprochen sein, da Überdosierung nicht schön sind. Die Dosierung ist immer abhängig vom Gewicht des Patienten. Wenn er Magenprobleme hat, auf gar keinen Fall Aspirin.

Viel Erfolg, und gute Besserung für Spike,

Thomas & Strolchi

von sabine+spike(YCH) am 06. November 2000 16:10

Hallo Thomas,

mit der Halskrause ist es so eine Sache, wenn ich nicht da bin, kann ich sie ihm nicht anziehen, da er manchmal etwas panisch reagiert, wenn er das Ding anhat. Außerdem schafft er es trotzdem oft noch, an seine Schwanzspitze zukommen, da müßte ich ihm einen riesen Eimer drum tun.

Ich habe ein Spray bekommen, welches die Schmerzen lokal nimmt und den Heilungsprozeß unterstützen soll. Einreiben war bei ihm ja auch nicht möglich. Seitdem geht es ihm besser und unserer Kater darf auch wieder auf ihm schlafen :-))). Ich hoffe nun, daß es doch noch so besser wird. Wenn nicht, muß ich halt dann doch noch operieren lassen, aber zumindest geht es uns Beiden derzeit besser, denn natürlich leide ich mit, was nicht gerade hilfreich für meine Prüfung diese Woche ist.

MFG
sabine+spike

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