Hallo Werner,
na das ging ja fix.
: Genau das was Du sagst hat mir auch ein TA gesagt.Allerdings nur einer von mehreren mit denen ich gesprochen habe.Woher hast Du diese Information?
Diese Information ist seit sehr vielen Jahren wissenschaftlich bewiesen. Weltweite Untersuchungen haben ergeben, daß bei einer vor der ersten Hitze kastrierten Hündin die Wahrscheinlichkeit auf Tumorbildung im Gesäuge bei 1% liegt. Wird eine Hündin vor der zweiten Hitze kastriert liegt die Wahrscheinlichkeit, daß sie trotzdem an Gesäugetumoren erkrankt schon bei 10%. Bei einer Kastration vor der dritten Hitze ist die "Trefferquote" noch höher und die Wahrscheinlichkeit trotz der Kastration zu erkranken liegt bei 25%. Wenn man das so weiterrechnet wird einem schnell klar, daß das Alter bei einer Kastration eine sehr wichtige Rolle spielt wenn es um genanntes Thema geht. Ich muß mich doch wundern, daß viele TÄ noch immer ihre Profitgier vor Fachwissen stellen. Bei einer 3,5jährigen Hündin bringt eine Kastration als Profilaxe gegen Tumore in der Gesäugegegend nichts, aber auch gar nichts.
Wenn Deine Hündin während Ihrer Hitze aber wirklich leidet, kann eine Kastration durchaus sinnvoll sein. (wobei noch geklärt sein muß warum die Hündin während der Hitze leidet, ich kenne keine Hündin die das tut, aber viele Hundebesitzer für die die Hitze das allerschlimmste Übel auf der Welt ist und das direkt oder indirekt die Hündin spüren lassen).
Wie alt sind die befragten TÄ?
Viele Grüße
Susi