Hallo,
wir haben unsere D. Schäferhündin mit 9 Monaten einem Züchter abgekauft, der sie fast die ganze Zeit über im Zwinger gehalten hat. Als sie zu uns kam, konnte sie ihre beiden Vorderläufe fast nicht knicken und hatte auch eine Gelenkkapselentzündung. Dies haben wir zum Glück in den Griff bekommen. Am Freitag haben wir dann nach einer Röntgenaufnahme einen Schock bekommen: unsere Süße (Fenja, 1,5 Jahre) hat auf beiden Seiten HD schwer; bereits mit Athrose. Da wir auch ein Knirschen in den Vorderläufen bemerkt haben, können wir eigentlich davon ausgehen (alleine schon aufgrund der früheren Haltungsbedingungen), dass sie auch hier Probleme bekommen wird. Wird werden natürlich noch einen zweiten bzw. auch einen dritten TA konsultieren, jedoch kommt für uns eigentlich eine neue Hüfte nicht Infrage, da unsere Süße für ihr Leben gern spielt und tobt, also bei uns erst erfahren hat, wie schön ihr Leben sein kann. Da es nach einer OP (Hüfte und Sehnendurchtrennung) keine Sicherheit gibt, das sie danach auch wieder mit anderen Hunden Schritt halten kann, möchten wir sie, selbst auch die Gefahr hin, dass es sich schnell verschlimmern könnte, nicht in ihren Bewegungen einschränken; sie soll ihr Leben genießen können.
Auf diesem Wege möchte ich einfach einmal nachfragen, ob jemand Erfahrungen mit Medikamenten, Futterumstellung etc. gemacht hat, womit man den Krankheitsverlauf evtl. verzögern könnte. Falls ja, dann meldet auch doch bitte bei mir.