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Hilfe! Autoimmune Hämolytische Anämie

geschrieben von Martina(YCH) 
Hilfe! Autoimmune Hämolytische Anämie
23. November 2000 09:59

Bei Freunden von uns sind innerhalb von 10 Wochen 2 Hunde (sind nicht miteinander verwandt) an der Krankheit Autoimmune Hämolytische Anämie (Blutkörper werden zerstört) erkrankt. Ein Hund musste bereits eingeschläfert werden. Wer hat Erfahrung mit diesem Krankheitsbild? Gibt es Giftstoffe oder Bausubstanzen, die diese Immunerkrankung auslösen können? Da in der Familie noch zwei weitere Hunde leben, wären wir froh für jeden Tipp!


23. November 2000 10:14

Ein paar Links (markieren und über Kopieren und Einfügen in die Adresszeile übernehmen):
[www.vetpharm.unizh.ch]
[www.vetpharm.unizh.ch]
[www.dimdi.de]
[www.janssen-cilag.ch]
[www.med.uni-muenchen.de]
[dienstleistungen.freepage.de]
[www.medizinatlas.de]
[www.hessenweb.de]
[www.med1.de]
[www.rki.de]
[www.vu-wien.ac.at]
[www.charite.de]

Ansonsten empfehle ich den Gebrauch von Suchmaschinen...

Gruß!
Martin mit Mary

23. November 2000 12:35

: Bei Freunden von uns sind innerhalb von 10 Wochen 2 Hunde (sind nicht miteinander verwandt) an der Krankheit Autoimmune Hämolytische Anämie

Martina,
Autoimmun hiesse, das es sich um eine (i.d.R. angeborene) Fehlfunktion des Immunsystems handelt. So etwas ist ganz extrem selten, und es ist eigentlich nahezu auszuschliessen das es zufällig zwei nicht verwandte Hunde im selben Haushalt betrifft.

Ich käme vielleicht mit ein paar zusätzlichen Infos weiter:

Wer hat das wie diagnostiziert? (vor allem wie)
Waren die Hunde im Urlaub (oder aus anderen Gründen)im südlichen Ausland (Mittelmeerländer, Afrika, oder auch USA)?
Sind die Hunde nach dem Tod zur Sektion (Pathologie)gegeben worden?
Kann eine Vergiftung mit Antikoagulantien (Rattengift vom Coumaroltyp) ausgeschlossen werden?
Haben die Hunde irgendwelche Pflanzen gefressen, aus dem Garten?
Hatten die Hunde Fieber?
Sonstige Symptome?

Was kann man jetzt tun?
Die noch in der Familie lebenden Hunde (am besten von Fachtierarzt für kleine Haustiere, der Labordiagnostik in der Praxis hat) untersuchen lassen. Blutbild bestimmen, ob irgendwelche Veränderungen vorliegen. Sollte wieder ein Hund sterben (was ja hoffentlich nicht passiert): UNBEDINGT (vet. med. Universitätsinstitut oder ggf. Veterinäruntersuchungsamt: Sektion durchführen lassen)

Gruss, Rainer


23. November 2000 12:39

: Ein paar Links
:
prima links! wirklich nützlich.



Rainer (mit Labrador Laika und Toller Rieke)