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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
.und wieder Kastration!
29. November 2000 07:17

Hallo Tina,

: läßt man die Gebärmutter drin, kann es aber immer noch zu einer Gebärmuttervereiterung kommen.

Nein, das kommt (man soll nie nie sagen) praktisch nie vor, wenn nicht schon bei der Kastration der Hündin eine Erkrankung besteht. Zur Entstehung der Pyometra ist eine Schleimansammlung in der Gebärmutter Voraussetzung, die nur in Abhängigkeit vom Sexualzyklus entstehen kann. Wenn die Gebärmutter bei der Kastration gesund ist, gibt es verschiedene Gründe sie drin zu lassen.

: Was das Sklettwachstum anbelangt, wenn man einen Hund vorm ausgewachsen sein kastriert, sagen die Amerikaner darüber, daß es überhaupt keinen Einfluß darauf hat.

(Wer sagt das wo?) Das kann eigentlich nicht stimmen, wobei ich nicht behaupten will, das es in irgendwelchen Krankheiten oder belibenden Schäden resultiert, aber ganz normal kann es nicht verlaufen, weil u.a. das Östrogen für den Schluss der Wachstumszonen in den Knochen verantwortlich ist.

Gruß

Rainer



30. November 2000 20:51

: Hallo Tina,
:
: :Was das Sklettwachstum anbelangt, wenn man einen Hund vorm ausgewachsen sein kastriert, sagen die Amerikaner darüber, daß es
: überhaupt keinen Einfluß darauf hat.
:
: Wo steht das? Ich kenne nur die gegenteilige Variante.
:
: Viele Grüße
:
: Susi

Hallo Susi,
wir hatten glaub ich schon einmal über dieses Thema geschrieben.
Meine Frage: Da ja diese amerikanische Studie immer wieder erwähnt wird, möchte ich wissen, ob du sie denn gelesen hast? Oder jemand anderer vielleicht? Kann man diese Studie irgendwo (mind. Teile davon) einsehen?

Gruss Jacqueline

01. Dezember 2000 12:48

Hallo Jacqueline,

ich hab ein amerikanisches Buch ("Die Hündin"winking smiley und da wird dieses Thema eindeutig angesprochen und auf mehreren Web-Pages steht eindeutig, daß Studien ergeben haben, daß eine Frühkastration fast zuverlässig gegen Tumore hilft, aber es Nebenwirkungen gibt, deren Nachteile man den Vorteilen genaustens abwägen sollte.
Und wie ich auch schon geschrieben habe, braucht man sich nur wissenschaftlich mit den Sexualhormonen auseinander zu setzen und da hat man es denn schwarz auf weiß, daß diese Nebenwirkungen unausweichlich sind. Vielen mag es egal sein, mir wäre es nicht. Es hat für mich nichts mehr mit artgerechter Hundehaltung zu tun, sondern erinnert mich eher an Frankenstein. Aber das ist meine persönliche Meinung und tut hier eigentlich nichts zur Sache.

Viele Grüße

Susi

06. Dezember 2000 07:58

Hallo Susi,
neben den zahlreichen Hundebesitzern streiten sich hier zahlreiche "Fachleute" über die Vor- u. Nachteile von Kastrationen. Eine Entscheiden muß hier jeder Hundehalter gewissenhaft selber entscheiden. Deine Meinung hast Du ja in zahlreichen Postings bekundet (u. hier vehement auf Deine umfassenden Informationen Dich berufen). Hier mußte der Eindruck entstehen das Du dich sehr intensiv u. fachlich mit der Materie
auseinandergesetzt hast. Ich bin sehr froh das Du hier offenlegst das
Du Deine Informationen aus einen Buch u. das Durchleser einiger Homepages beziehst. So kann ggf. der verunsicherte Hundebesitzer
sich ein Bild hierüber machen. Sehr unschön u. für den Betroffende/Hilfesuchenden und unnötig allerdings die extremen
Meinungen die Du hierzu hast. Was eine Kastration mit Frankenstein zu tun hat erschließt sich wohl keinem. Auch die Abklassifizierung von anderen Hundebesitzer die ihren Hund kastriert haben u. keine neg. Dinge bemerken ist enorm. Der Ausspruch: Was einige Leute zu bemerken glauben.... bemerken nicht einmal ob Sie eine Hündin oder Rüden besitzen ist unglaublich. In diesem Forum kann u. darf jeder bei der Fragestellung nach der Kastration seine Erfahrungen ob negativ oder positiv mitteilen ohne sich von jemanden abbügeln lassen zu müssen der überhaupt keine eigenen hat sondern seine Informationen aus dem Lesen eines Buches bezieht u. dann Oberlehrerhaft u. sehr unhöflich daherkommt.


06. Dezember 2000 12:44

Hallo Robert,

ich habe mich in der Tat sehr intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Und das nicht emotionell, sondern rein wissenschaftlich. Darum wahrscheinlich auch meine Meinung, die vielen Leuten nicht schmecken mag. Wie Du unschwer feststellen konntest, habe ich immer betont, daß es die Entscheidung des Hundehalters ist und nicht meine. Allerdings ist es auch mein gutes Recht meine persönliche Meinung zu bekunden und auf Fehlschlüsse und Wissenslücken hinzuweisen.

:Ich bin sehr froh das Du hier offenlegst das Du Deine Informationen aus einen Buch u. das Durchleser einiger Homepages beziehst. So kann ggf. der verunsicherte Hundebesitzer sich ein Bild hierüber machen.

Ich finde es sehr unschön, daß Du zusammenhanglos irgendwelche Äußerungen tätigst. In dem angesprochenen Buch und auf verschiedenen HPs habe ich lediglich die "Beweise" für die amerikanischen Statistiken, die viele gar nicht in ihrem ganzen Umfang kennen, im Schriftbild gefunden. Was übrigens auch die Frage war. Es sind auch nicht irgendwelche HPs, sondern ausschließlich umfangreiche HPs von vet.med. Unis.

grinning smileyer Ausspruch: Was einige Leute zu bemerken glauben.... bemerken nicht einmal ob Sie eine Hündin oder Rüden besitzen ist unglaublich.

Wenn Du Dir jede Jacke anziehst, kann ich Dir leider auch nicht helfen. Das habe ich schon in Deinem letzten Posting an mich nicht verstanden. Ich hoffe Du hast einige Postings unter dem Thema "Wahre Hundekenner" gelesen, wenn Du dann noch in ständigem Kontakt mit vielen Hundehaltern stehst und beim Vet. arbeitest könntest Du diesen Satz vielleicht besser verstehen. Bei so einem Eingriff kann man sich einfach nicht auf Aussagen von ein paar Hundehaltern und Vets. verlassen, sondern muß sich selber wissensch. zumindest mit der Funktionsweise des Hormonsystems ausseinandersetzen um überhaupt eine Meinung dazu haben zu können. Alles andere wäre nicht als verantwortungsbewußt zu bezeichnen.

: In diesem Forum kann u. darf jeder bei der Fragestellung nach der Kastration seine Erfahrungen ob negativ oder positiv mitteilen ohne sich von jemanden abbügeln lassen zu müssen der überhaupt keine eigenen hat sondern seine Informationen aus dem Lesen eines Buches bezieht u. dann Oberlehrerhaft u. sehr unhöflich daherkommt.

Ich habe so langsam das Gefühl, daß Dich wissenschaftliche Fakten zur Frühkastration gar nicht interessieren, sondern daß Du Dich angemacht fühlst, obwohl ich nie mit Dir im Emailkontakt stand.
Ich finde es auch sehr unhöflich, daß Du hier Unwahrheiten über mich verbreitest ("...seine Informationen aus dem Lesen eines Buches bezieht"winking smiley. Woher willst Du wissen, wieviel und woher ich mein Wissen habe? Ich habe keine Lust hier nach jedem Satz einzufügen, daß alles nur meine Meinung ist und das der wissenschaftliche Background aus dem und dem Buch ist und wie lange ich mich damit beschäftigt habe.
Was ist überhaupt Dein Problem?

MfG
Susi



07. Dezember 2000 07:13

Hallo Susi !
Das Problem ist Deine selbstgerechte Art gepaart mit Unhöflichtkeit
u. deinem Anspruch nur allein fachlich diese Dinge beurteilen zu können
(s. diverse Posting zum Tema Kastration in diesem Forum).
Wenn Du etwas moderater daher kommend würdest, u. auch andere Meinungen gelten lassen würdest würde es Dir nicht schaden !!!
Das Du mit so einer Art z.T. Kritik bekommst hätte Dir eigendlich klar sein
müssen. Und das sich jemand diese Jacke anzieht-wenn Du versuchst
hier den Eindruck zu erwecken diese Leute seien alle inkompentent hast Du Dir selber zuzuschreiben.

Gruß Robert