Hallo.
Wir wohnen in einer sehr zeckenreichen Gegend wo auch sehr viele Borrelienfälle
vorkommen. Eigentlich wollten wir unsere 3 Hunde impfen lassen ( schon in 1999 ) aber
2 TA haben uns unabhängig voneinander abgeraten. Angeblich sind die Impfungen
doch nur ein ca. 60% Schutz und wir sollten das Geld lieber für Zeckenabwehrmittel
( Halsband, Frontline.... ) ausgeben. Nun, gesagt getan. Bei Chris wirkten die Mittel
auch ganz gut. Bei Lisa und Taco dagegen weniger. Im Spätsommer bemerkte ich
Fieber bei Lisa. Also hin zum TA und Blutuntersuchung. Der Titer lag bei 1/250.
Also bekam sie 4 Wochen Antibiotika ( Doxyc.) und wurde dann nach einer Wartezeit
von weiteren 2 Wochen erneut getestet ( Blutprobe ). Der Titer lag bei 1/8, also
sehr niedrig. Taco wurde auch getestet und seine Probe lag genau wie
letztes Jahr bei 1/125 ( Grenzwert ?!?! ) ohne klinische Symtomatik. Bei Taco haben
wir letztes Jahr zusätzlich einen Hauttest machen lassen was er sich nur unter einer
Beruhigungsspritze hat gefallen lassen ( kann ich gut nachempfinden ).
Eigentlich wollte ich jetzt dieses Jahr Lisa und Taco impfen lassen ( evtl. mit
einem neuen Mittel ? ) aber nun hörte ich das Borrelien ja fast unheilbar sind und
man erkrankte ( und vermeintlich genesene ) Hunde nicht impfen lassen soll.
Ich möchte Lisa und Taco erneute Hauttests ersparen nur für einen doch
noch sehr geringen Impfschutz.Ach, irgendwie bin ich in der Klemme, denn
wenn der Winter so mild bleibt, gibt es nächstes Jahr garantiert wieder
SEHR viele Zecken....und ständig Antibiotika ?
Wie geht ihr mit dem Problem um ????
Liebe Grüsse
Steffi & Anhang