Hallo Sabine,
meine 6 jährige Doggen Hündin hatte diesen Sommer ein Blut Ohr (also einen Bluterguss im Ohr, der aufgrund fehlender Gewebeschichten nicht resorbiert werden kann). Wir haben es mehrmals punktiert, jedoch mit geringem Erfolg. Nach einigen Tagen war die Stelle wieder mit Blut gefüllt... ich habe dann, wenig begeistert einer OP zugestimmt (ich wohlte ein "aufplatzen" zwar verhindern, aber wegen so etwas "kleinem" gleich eine OP?). Alles verlief bestens! Die stelle, wo sich das Blut befand, sowie das gesammte Ohr wurde mit vielen Knoten genäht, als druckmittel eine art Schaumstoff mit vernäht (sa vileicht bescheuert aus). Nach 10 Tagen wurde die Konstruktion abgenommen (die arem mußte die ganze Zeit einen Lampneschirm Tragen, da sie sich sonst gekratzt hätte). Zu erst war ich entsetzt, das ganze Ohr war Narbig und "Pickelig" aber heute, also drei Monate später sieht man nichts mehr (und sie ist Kurzhaarig!) Nur einige kleine (winzige) Knubbel sind noch zu spüren. Also die OP war ein Voller Erfolg!!
Leider gibt es (ich habe von Pontius zu Pilatus Telefoniert) scheinbar keine alternative Methode, da das Blut immer wieder in den Hohlraum nachläuft und bei wachsender Blutmenge evtl. das Ohr gespalten wird.
Ich habe eine woche mit Traumeel gesalbt, hat aber nichts geholfen (ist aber einen Versuch wert).
Viel Glück für den Hund deiner Freundin
Grüße Isis und Cleo (mit wieder zwei schönen Schlappohren)