Hallo Yorkies!

Erst mal ein FROHES NEUES JAHR ))!

So...und jetzt zum nicht-so-schönen:
Zisco (Dobirüde, 2 Jahre) hatte schon das erste Mal mit ca. 5/6 Monaten leichtes Kopfzittern. Das trat dann unregelmäßig alle paar Wochen oder sogar Monate auf und dauerte immer nur ein paar Sekunden. Wir haben damals ein großes Blutbild machen lassen, das auch völlig i. O. war und unsere Tierärztin sagte, daß man Epilepsie nur bei einem akuten Anfall diagnostizieren könnte.
Vorhin hatte er das erste Mal (seit bestimmt 3 oder 4 Monaten) ein verdammt heftiges Kopfzittern, das sogar ca. 3 Minuten dauerte (es passierte, nachdem er geschlafen hatte).

Morgen wollen wir zu unserer "neuen" (durch Umzug) TÄ, die am Telefon schon den Verdacht auf einen "leichten"(sorry, kann mich nicht mehr an den Fachbegriff erinnern) Epilepsieanfall äußerte. Sie wird auf jeden Fall morgen noch einmal Blut abnehmen.

Kann mir jemand weiterhelfen? Kennt jemand dieses "Kopfzittern"? Welche Blutwerte sind sinnvoll für die Untersuchung?

Liebe Grüße,

Alex & das Z-Monster

Hallo Alex,

meinst Du Kopfzittern oder Kopfzucken? Meine Hündin hat zwischen den "großen" Anfällen auch öfters Kopfzucken ( sog. partielle Anfälle).
Das dauert ca. 10-20 Sekunden und fängt nach ca. 1-2 Minuten wieder von vorne an. Nach etwa 10 Minuten ist dann alles vorbei, es kam aber auch schon vor, daß sich das über den ganzen Tag verteilte. Dir empfehle ich auch einmal unter dalmaweb.de nachzuschauen, dort findest Du eine Tabelle über sekundäre und primäre Epilepsie. Dort steht auch geschrieben, was für Untersuchungen nötig sind, um eine primäre Epilepsie auszuschließen. Anfälle nach Ruhezuständen sind oftmals typisch. Ich hoffe natürlich für Dich und Deinen Hund, daß es nicht ganz so schlimm ist.

Viele Grüße

Andrea







: Hallo Yorkies!
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: Erst mal ein FROHES NEUES JAHR ))!
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: So...und jetzt zum nicht-so-schönen:
: Zisco (Dobirüde, 2 Jahre) hatte schon das erste Mal mit ca. 5/6 Monaten leichtes Kopfzittern. Das trat dann unregelmäßig alle paar Wochen oder sogar Monate auf und dauerte immer nur ein paar Sekunden. Wir haben damals ein großes Blutbild machen lassen, das auch völlig i. O. war und unsere Tierärztin sagte, daß man Epilepsie nur bei einem akuten Anfall diagnostizieren könnte.
: Vorhin hatte er das erste Mal (seit bestimmt 3 oder 4 Monaten) ein verdammt heftiges Kopfzittern, das sogar ca. 3 Minuten dauerte (es passierte, nachdem er geschlafen hatte).
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: Morgen wollen wir zu unserer "neuen" (durch Umzug) TÄ, die am Telefon schon den Verdacht auf einen "leichten"(sorry, kann mich nicht mehr an den Fachbegriff erinnern) Epilepsieanfall äußerte. Sie wird auf jeden Fall morgen noch einmal Blut abnehmen.
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: Kann mir jemand weiterhelfen? Kennt jemand dieses "Kopfzittern"? Welche Blutwerte sind sinnvoll für die Untersuchung?
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: Liebe Grüße,
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: Alex & das Z-Monster
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:Hallo Alex,

genau die Symptome, die Du schilderst, hatte mein erster Bullterrier. Es ist - trotz gründlicher Untersuchungen bei mehreren Tierärzten - niemals herausgekommen, was es wirklich war. Er hat zeitweise Medikamente gegen Epilepsie bekommen, die aber nichts "brachten". Merkwürdigerweise konnte ich (es war eine pure "Zufallsentdeckung" die Anfälle mildern und verkürzen, wenn ich ihm Leckerchen gab, die er aus meiner Hand suchen mußte. (Er war während dieser Anfälle immer voll ansprechbar). Zum Trost: er ist trotz dieser - mir als sehr beunruhigend erscheinenden - Geschichte mehr als 13 Jahre alt geworden - ein gutes Alter für einen Bully!

Viele liebe Grüße
Gaby mit Beira

Hallo Alex

Mein Groenendael-Rüde hat primäre Epilepsie. Dazu haben dir ja bereits andere "Yorkies" geschrieben. Nun, bei den Menschen gibt es ganz viele verschiedene Erscheinungsformen von Epilepsie. Eine sogenannte ABSENCE kann z.B. ein solches Zittern sein. Unser Zipo hat ab und zu zwischen seinen eigentlichen grossen Anfällen auch so Abwesenheiten. Einmal z.B. fiel er ganz plötzlich hin. Es war als hätte man einer Marionette die Fäden durchgeschnitten. Wenn er z.B. einen partiellen Anfall hat, erfasst dies auch nur einen Teil des Körpers und er ist ganz panisch, weil er bei Bewusstsein ist, was bei den grossen Anfällen nicht der Fall ist. Hat dein Dobirüde bei dem Zittern einen glasigen Blick, schlägt sein Herz heftig, hechelt er übermässig, schäumt er? Das wären Anzeichen für einen partiellen Anfall oder eine Absence. Wenn es sich verstärkt würde ich es doch ein Mal mit Medikamenten versuchen. Aber natürlich nur, wenn es euch beide im Leben beeinträchtigt.
Ich hoffe das Beste für Euch. Liebe Grüsse