Hallo Rainer,
Sina hat ein komplettes "Spanisches Blutbild" bekommen. Das Blut wurde extra zu einem Professor geschickt, der Fachtierarzt für Parasitologie ist.
Leishma und Elchisoe war negativ.
Sina hatte hohe Babesien-Antikörper. Die Babesien wurden jetzt behandelt (2 x Oxyperdine im Abstand von 14 Tagen - ist ähnlich wie Izimol). Sina hatte vor der ersten Spritze 3 kg abgenommen innerhalb von 8 Wochen obwohl sie mehr bekommen hat, als sie durfte. Und sie hatte immer mal wieder Durchfall. Am Freitag hatte sie die 2. Spritze. Sie hat in den 2 Wochen die 3 kg wieder zugenommen. Und sie hat keinen Durchfall mehr, egal was sie frisst.
Ausserdem hat sie Borreliose, diese aber sehr minmal. Trotzdem bekommt sie zur Zeit Doxicylin.
Die Filarien stammen von Dirofilaria repens, Dipetalonema reconditum oder Dieptalonema dracunculoides. Es wurden darüberhinaus "adulte Dirofilarien" untersucht, der Befund war negativ.
Sina wird gegen die Filarien in 2 Wochen behandelt mit Stronghold.
Übrigens habe ich viele Kontakte zu spanischen Tierschützern, die haben, unabhängig vom TA alle o.g Therapien empfohlen.
Und sie haben eben auch empfohlen, dass ich Sina 2 Wochen vor der Filarienbehandlung Aspirin gebe. Damit das Blut flüssiger wird. Weil es sein kann, dass wenn die Larven getötet sind, sie die Arterien irgendwo verstopfen, was zu einer Art Thrombose führen kann.
Gegen Aspirin spricht aber die höhere Blutungsgefahr und Entstehung von Magengeschwüren.
Wenn also zu niedrige Thrombozyten bedeuten, dass das Blut schlechter gerinnt, wäre die Thrombosefahre ja höher. Und deshalb meine Frage.
Ist jetzt zwar was lang geworden, aber dafür konkreter.
Ingrid und Sina