Hallo Wilma,
ich melde mich auch noch dazu...;-)
: Also bei einer "echten" Narkose gäbe es für mich gar keine Debatte, da wäre mir natürlich Arnos Gesundheit weitaus wichtiger als sein Entsetzen über nicht erhaltene Kekse.
Dazu muß ich sagen: auch die reine 'Zahnsteinnarkose' ist eine echte Narkose! Hier ist die Gefahr der Aspirationspneumonie, also, daß der Hund Erbrochenes verschluckt, höher als bei einer Intubationsnarkose, da der Tubus den Zugang zur Lunge versperrt.
: Na ja, ich werde mich bemühen ihm an dem Abend wenn überhaupt vor zehn Uhr das letzte Lecker zu geben, möglichst gar nicht.
Bei mir ist nach 18 Uhr immer Zapfenstreich, wenn eine OP ansteht. ;-)
: Optimal wäre insofern ein späterer Termin gewesen,aber leider führt die Praxis solche Sachen nur vormittags durch.
Finde ich aus mehreren Gründen eigentlich besser: zum einen sind die TÄ ausgeschlafener, und gehen nicht nach einem harten Tag müde in eine OP, zum anderen, wenn man berufstätig ist und den Vormittag noch arbeiten muß, kann man sich einfacher ablenken, während der Hund in narkose liegt. Außerdem kann man am Nachmittag den Nachschlaf besser überwachen, und falls etwas nicht stimmen sollte, kann man noch getrost den TA anrufen bzw. ggf. vorbeifahren. Vielfach ist der Hund abends auch schon wieder fit, und man kann ihm sein wohlverdientes Futter geben.
Viele Grüße,
Nikka