Hallo Kerstin,
Ich habe eine Sheltie-Hündin, die auch so ein Magensensibelchen ist.
Eine ganze Weile habe ich mir Ratschläge angehört und habe selbst rumgedoktert. Das bringt nichts! Wenn der durchfall einmal da ist, dann gibt man irgendein Medikament in kleiner Potenz, wenn man glück hat, ist der Durchfall dann auch weg. Allerdings hat man auf diese Weise, genau wie der Ta. mit Antibiotikern, nur die Symptome und nicht die Ursache beseitigt. Es ist ein ewiger Teufelskreis. Man muß wirklich an die Ursachen ran.
Ich habe zum Glück einen sehr guten homö. Ta. gefunden. Als ich jedoch hörte, daß die Erstanamnese bei ihm 200 Mark kostet, da wollte ich es fast lassen. Ich habe jedoch schon so viel wegen Celine' Durchfall ausgegeben, daß es auf die 200 Mark nicht mehr ankam.
Die Erstanamnese dauerte zweieinhalb Stunden, davon untersuchte der Ta. meine Hündin 10 Min. lang. Wärend der restlichen Zeit erragte er so ungefähr alles, was ich zu meinem Hund zu sagen hatte. Um eine gründliche Anamnese herstellen zu können, sollte man seinen Hund, seinen Charakter usw. wirklich sehr gut kennen.
Celine bekam dann ein einziges Mal ein homö. Mittel in sehr hoher Potenz verabreicht. Ich habe nicht geglaubt, daß es davon besser werden würde. Aber Wunder, es ist viel viel besser geworden. endlich kann ich meinem Hund abwechslungsreich mal was unter sein Futter mischen, bzw. mal das Futter wechseln. Das war früher nicht möglich. Es ist einfach toll. Sie hatte seit 2 Monaten kein einziges mal durchfall. Früher würde ich sagen hatte sie im durchschnitt einmal die Woche welchen.
Ich kann dir wirklich den Besuch bei einem guten Homöopathen sehr empfehlen. Das selbständige rumprobieren ist trotz Anleitung aus Büchern nicht besonders hilfreich.
Grüße
Alice