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Brauche HILFE! Mammatumore

geschrieben von Maja(YCH) 
Brauche HILFE! Mammatumore
24. Januar 2001 19:01

Bei unserer ca. 6jährigen Hündin haben wir 4 Tumore an den Brustdrüsen entdeckt. Zuerst vor ca. 4 Wochen einen Knoten zwischen den beiden ersten Zitzen, der inzwischen gewachsen ist (ca. walnussgross) sowie drei weitere (ein kleiner neben der ersten rechten Zitze, zwei weitere kleine einmal neben der dritten Zitze rechts, einmal neben der dritten Zitze links).
Verursacht wurde das Ganze wohl durch die Läufigkeitsunterdrückungsspritzen, von denen ich leider erst jetzt weiß, daß sie die Entstehung von Tumoren begünstigen.
Der TA schlägt jetzt Kastration vor (wir haben auch noch einen Rüden) sowie Entfernung der Milchleiste auf der einen Seite und der Lymphstränge auf der anderen.
Die Kastration ist ja wohl sinnvoll wegen der Gefahr einer Gebärmuttervereiterung und um das Tumorwachstum zu bremsen. Ich habe nur Angst, daß die Entfernung der Milchleisten eine ungeheuere Belastung für unsere Mäxie ist und würde gerne von Euch wissen, ob es nicht besser wäre, nur die 4 Tumore herausnehmen zu lassen.
Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass dann immer wieder Folgeoperationen anstehen, weil sich weitere Tumore bilden.
Erschwerend kommt dazu, dass sie als Welpe Leishmaniose-positiv war (mit niedrigem Titer von 1:32 und nur geringen klinischen Symtomen an den Ohrrändern), erfolgreich behandelt wurde und jetzt bis heute (ca. 5 Jahre) ohne klinischen Befund. Trotzdem habe ich Angst, dass zu grosser Stress die leishmaniose wieder zum Ausbruch bringt.
Wer kann helfen und mir raten, was ich machen soll?!
Maja u. mäxie



24. Januar 2001 20:24

Hallo Maja,

medizinisch kann ich Dir gar nicht raten, ich kann Dir nur sagen, was ich tun würde:

Ich würde mich erkundigen, was das Entfernen der Milchleiste für Auswirkungen haben kann, würde aber wohl eher dafür tendieren, denn die Angst, dass sich Tumore wieder bilden wäre mir zu gross.

Was die Leishmaniose und den Stress angeht: Tumore sind auch Stress für Deine Hündin, die auch das Immunsystem belasten. Dann lieber eine Op und danach ist es gut.

Ich weiss auch nicht, ob Stress Leishmaniose auslösen kann. Hat sie denn noch Leishmanien nach Titer? Du könntest Ihr nach der OP ein Immunsystemstabilisierungsmittel geben. Ich weiss, von einer Tierschützerin aus der Schweiz, dass sie zur Zeit eines bei Leishma Hunden einsetzen (in Spanien) womit sie grosse Erfolge haben. Da könntest Du dann evtl. 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum Einen Stabilisierung und zum Anderen Stabilisation bzgl. der Leishmaniose.

Frage doch noch mal Deinen TA, suche evtl. noch einen 2. TA auf um eine 2. Meinung zu haben.

Viel Glück

Ingrid und Sina

24. Januar 2001 20:49

Hallo Ingrid,
danke für Deine Nachricht.
Ja, sie hat noch Leishmanien nach Titer - grenzwertig 1:32.

Du könntest Ihr nach der OP ein Immunsystemstabilisierungsmittel geben. Ich weiss, von einer Tierschützerin aus der Schweiz, dass sie zur Zeit eines bei Leishma Hunden einsetzen (in Spanien) womit sie grosse Erfolge haben. Da könntest Du dann evtl. 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum Einen Stabilisierung und zum Anderen Stabilisation bzgl. der Leishmaniose.

Kennst Du den Namen des Präparates?
Maja


24. Januar 2001 21:04

Ja, es heisst Uwemba.

Viel Glück


24. Januar 2001 22:33

: Ja, es heisst Uwemba.
Weißt Du, wo ich das bekommen kann, wenn der Tierarzt das nicht kennt?
Maja

25. Januar 2001 08:07

Hallo Maja,

wenn DU nicht in der Schweiz wohnst wird der TA es nicht kennen. Soweit ich weiss, gibt es das nur in der Schweiz. Ich werde mal bei der Apotheke anfragen, ob sie es über AUslandsbestellung besorgen können.

Ansonsten habe ich eine Mailadresse, worüber ich es bekommen kann. Ich habe die allerdings schon ein paar Mal weiterempfohlen und will erst mal fragen, ob das ok ist. Wenn Du Probleme hast, es zu bekommen, mail mich mal an: alinka@uni.de

Viele Grüsse

Ingrid und Sina