Bei unserer ca. 6jährigen Hündin haben wir 4 Tumore an den Brustdrüsen entdeckt. Zuerst vor ca. 4 Wochen einen Knoten zwischen den beiden ersten Zitzen, der inzwischen gewachsen ist (ca. walnussgross) sowie drei weitere (ein kleiner neben der ersten rechten Zitze, zwei weitere kleine einmal neben der dritten Zitze rechts, einmal neben der dritten Zitze links).
Verursacht wurde das Ganze wohl durch die Läufigkeitsunterdrückungsspritzen, von denen ich leider erst jetzt weiß, daß sie die Entstehung von Tumoren begünstigen.
Der TA schlägt jetzt Kastration vor (wir haben auch noch einen Rüden) sowie Entfernung der Milchleiste auf der einen Seite und der Lymphstränge auf der anderen.
Die Kastration ist ja wohl sinnvoll wegen der Gefahr einer Gebärmuttervereiterung und um das Tumorwachstum zu bremsen. Ich habe nur Angst, daß die Entfernung der Milchleisten eine ungeheuere Belastung für unsere Mäxie ist und würde gerne von Euch wissen, ob es nicht besser wäre, nur die 4 Tumore herausnehmen zu lassen.
Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass dann immer wieder Folgeoperationen anstehen, weil sich weitere Tumore bilden.
Erschwerend kommt dazu, dass sie als Welpe Leishmaniose-positiv war (mit niedrigem Titer von 1:32 und nur geringen klinischen Symtomen an den Ohrrändern), erfolgreich behandelt wurde und jetzt bis heute (ca. 5 Jahre) ohne klinischen Befund. Trotzdem habe ich Angst, dass zu grosser Stress die leishmaniose wieder zum Ausbruch bringt.
Wer kann helfen und mir raten, was ich machen soll?!
Maja u. mäxie