Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Narkose - wie lange dauert der Zustand!?
25. Januar 2001 10:53

Hi,

: Musste das neu genäht werden als sich Deine die Fäden gezogen hatten?

Nein. Da das Untergewebe ja auch genäht wird war es nicht so schlimm. Sollte aber nicht der noramlfall sein, aber meine beiden habens eben getan ;-))

Grüße

Heike, K+A



25. Januar 2001 12:14

Hallo Sabine,

das jammern in der Aufwachphase ist normal. Ist Deine Hündin etwas dicklich? Das Narkosemittel "speichert" sich im Fettgewebe des Hundes und je mehr Fett da ist, desto länger wirkt es im Körper nach.
Meine Hündin wurde letzten Monat kastriert und bekam eine Inhalationsnarkose. Sie war schon nach einer Stunde in der Lage Gassi zu gehen. Unser Rüde hatte am Dienstag auch eine OP und er bekam L-Polamivet intramusculär und er hat beim Aufwachen sehr geweint und ehe der Po "aufgewacht" ist, hat es sehr lange gedauert. Heute nach zwei Tagen ist er wieder fit und morgen werden wir wieder in den Park fahren.
Beide Hunde wurden homöopathisch auf die OP vorbereitet und die Hündin hat drei Tage lang ein Schmerzmittel (Rimadyl) in einer niedrigen Dosis bekommen.
Hat der TA Deiner Hündin keins mitgegeben? Würde ich an Deiner Stelle nachholen.

Viele Grüße

Susi

25. Januar 2001 12:17

: Hallo Sabine,
:
: meine Hündin wurde letzten Freitag kastriert und ihr ging es wirklich sehr schlecht danach.Sie hat den ganzen Tag gebrochen und auch am zweiten Tag lag sie den grössten teil der Zeit nur in ihrem Körbchen und hat geschlafen.Am dritten tag ging es dann so langsam wieder.Jetzt ist sie wider mops-fidel.ich würde mir nicht soo viele sorgen machen.Eine Kastration bei Hündinnen ist eben eine ziemlich heftige sache für die armen,das ist dann nicht ganz so leicht wegzustecken.
: Aber gib ihr mal noch ein zwei Tage und dann wird sie bestimmt wieder wohl auf sein.
:
: Alles gute wünsch ich euch!
:
: Melanie und Debby(die nach der Kastration ziemlich beleidigt dreingeschaut hat)


Hallo,

habe mit Interesse, allerdings auch mit gemischten Gefühlen Deine Nach-
richt gelesen. Meine Hündin (5 Jahre, Malteser) wird am 02.02. kastriet.
Habe reale Angst, obwohl es sich ja um einen Routineeingriff handelt.
Kannst Du mir vielleicht noch mehr über die Kastration Deiner HÜndin
verraten. Wie lange hat es gedauert, wann ist so wach geworden, wie war
das mit "Puschern und Duddi" (ich hoffe Du verstehst, ist norddeutsch).
wie hast Du Dich verhalten (in der Nacht etc.).

Es sind viele Fragen und ich habe vollstes Verständnis wenn Dir die Zeit
und Lust zu antworten fehlt. Alle Gute für Dich und Deine Hündin.

Petra und Shaila

25. Januar 2001 12:19

: Hallo Sabine,
:
: das jammern in der Aufwachphase ist normal. Ist Deine Hündin etwas dicklich? Das Narkosemittel "speichert" sich im Fettgewebe des Hundes und je mehr Fett da ist, desto länger wirkt es im Körper nach.

Nein, unsere Prinzessin hat eher Untergewicht, da sie sehr sehr sportlich ist! Waren heute eh nochmal beim TA und er hat ihr Antibiotika und ein Schmerzmittel gegeben.

Ich glaube ich rege mich einfach zu viel auf, aber lieber zu viel als zu wenig.

Tschüssi

25. Januar 2001 12:32

Hallo Sabine,

: Ich glaube ich rege mich einfach zu viel auf, aber lieber zu viel als zu wenig.

Geht mir genauso, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste yawning smiley)

Viele Grüße

Susi

25. Januar 2001 12:53

Hallo Petra,


ich werd mir Mühe geben mal alles so zu erklären.
Also...
um viertel nach acht hat Debby eine Spritze bekommen und war schon kurze zeit später in die Narkose geschlummert.Um halb elf konnten wir sie wieder abholen.Der Tierarzt hat Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt,wie Dein tierarzt das macht weiß ich nicht aber meiner Meinung nach ist es besser sie gleich mit zu entfernen weil sonst noch das Risiko einer späteren Gebärmuttervereiterung besteht.
Als wir sie abgeholt haben war sie schon wieder wach aber ziemlich benebelt.Sie hat gezittert und fürchterlich gesabbert aber das ist nach der Narkose normal.Allerdings hat sie die Narkose nicht gut vertragen und noch den ganzen Tag gebrochen und sich Hundeelend gefühlt aber das muss bei Shaila ja nicht genauso sein!!!
Die ersten sechs Stunden nach der OP durfte Debby nichts fressen,trinken schon. Ich hab sie dann abends einmal runtergetragen zum pieseln(Treppensteigen sollte sie die ersten drei Tage auch nicht) und dann wieder ab ins Körbchen.Wir haben ihr dann ein T-Shirt von mir angezogen damit sie nicht an die Wunde geht,muss wohl höllisch jucken!
Unser Tierarzt hat ihr dann noch für die ersten fünf Tage Antibiotika mitgegeben, um einer Entzündung vorzubeugen.
Bis jetzt ist alles toll verheilt.Nach zehn bis vierzehn Tagen werden dann die Fäden gezogen und das wars dann eigentlich schon.
In der Zeit gillt nur:Nicht toben,nicht springen,und vielleicht auch nicht ohne Leine laufen lassen(ganz nach Temperament) ach ja,und nicht baden!
Also Debby hat es bis jetzt ganz toll überstanden und Schmerzen hatte sie glaub ich auch nicht so dolle.Jedenfalls müssen wir sie ganz schön im zaum halten damit sie nicht zu übermütig wird.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen,wenn noch was ist frag einfach!


Liebe Grüsse an euch zwei!