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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Hund zieht Schwanz ein, quietscht
26. Januar 2001 12:58

Hallo Markus,
Den einzigen Tipp, den ich Dir dazu geben kann, ist die Suche nach einem anderen TA. Versuch es mal mit dem anderen Geschlecht.
Mein Dicker war zwar beim TA nicht agressiv, hat aber grundsätzlich gezittert wie Espenlaub, geheult, gespuckt und Durchfall gehabt vor lauter Panik. Ich habe ihn mehr oder weniger nur mit Gewalt in die Praxis bekommen (meistens getragen). Im Wartezimmer ist er mir dann mit seinen 40 kg auf den Schoß gesprungen und hat dort weitergeheult. Im Behandlungszimmer ist er sofort unter das Waschbecken gerannt und dort nicht wieder vorgekommen. Dramen! Ich weiß nicht, bei wievielen Tierärzten ich war. Alles Männer. Irgendwann habe ich dann eine Tierärztin aufgetrieben und es geschah ein Wunder: er ging (und geht heute noch) schwanzwedelnd und freudig dorthin, begrüßt die Tierärztin mit Abschlecken (DAS tut er sonst nur bei mir) und liebt sie heiß und innig, obwohl sie ihm schon öfter weh getan hat. Ist allerdings die andere Tierärztin (Gemeinschaftspraxis) da, fängt er sofort wieder an zu zittern.
Also, versuch´s mal mit einem anderen und viel Glück, sowohl für den TA-Besuch als auch für die Untersuchung.
Schöne Grüße
Sabine & Pelle




27. Januar 2001 17:39

Hallo Markus,

inzwischen warst Du ja wohl schon beim Tierarzt - was hat er denn
diagnostiziert?

Nun aber mein kurzer Tipp, was Du gegen die "Tierarzt-Angst" Deines
Wuffs versuchen könntest: Mein Rüde hat auch furchtbare Angst vor dem
Tierarzt-Besuch - egal in welcher Praxis, egal ob der Tierarzt weiblich
oder männlich ist. Sitzt er im Wartezimmer, dann zittert er wie Espen-
laub und "kriegt sich nicht mehr ein". Inzwischen mache ich es so: der
Hund bleibt im Auto und ich sitze alleine im Wartezimmer. Bin ich dann
an der Reihe, dann hole ich ihn herein und er wird sofort ins Sprech-
zimmer geführt. Damit ist das ganze "Aufpuschen" im Wartezimmer ver-
mieden. Er hat natürlich immer noch Angst, aber so gestalten sich die
Tierarztbesuche für ihn deutlich erträglicher. Einen Versuch ist es
bestimmt wert.

Viele Grüße
Sassa

29. Januar 2001 07:39

hei
auch von mir der rat,geh zum ta,wenn die symptome noch da sind.
sicher,vieles kann psychisch bedingt sein,aber vorsorge ist besser.

der ta ist schnell und ohne betäubung etc in der lage,an einigen
punkten(die ich nicht erkäre,da die behandlung durch einen laien
im handumdrehen schwere defekte erzeugen kann)relativ gut zumindest die dinge auszuschließen,auf die die symptome hinweisen können.

gruß pat

30. Januar 2001 23:09

Hallo, nochmals vielen Dank für die guten Tipps und Euer Mitgefühl. Unserem Larry geht´s wieder besser. Diagnose: Hexenschuss! Er scheint sich irgendwie das Rückgrat verzogen zu haben. Die Tortur mit dem Röntgen haben wir ihm erstmal erspart. Wenn´s nochmal vorkommt, muss das allerdings sein. Inzwischen geht er wieder Treppen hoch aber wir fördern das nicht und versuchen ihn auch noch ein wenig zu schonen. Also psychisch war´s nicht. Das macht das Herrchen auch ein wenig stolz, wenn´s auch mal ohne Frauchen geht ;-))
Puuuuhhhhhh, wir sind wieder froh!
Gruß und Danke an ALLE...
Markus