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LABRADOR HINKT

geschrieben von nica & hinke aaron(YCH) 
LABRADOR HINKT
31. Januar 2001 20:26

lieber forumianer/innen
einmal mehr dreht es sich um aaron, den jetzt jährigen labrador. seit drei wochen hinkt er immer wieder mal mit der rechten vorderpfote.
ich kann aber daran manipulieren wie ich will, er zeigt keinerlei schmerzen, es ist nichts geschwollen, verhärtet oder gar heiss.
ich habe ihn homö. behandlet: arnica 30, rhus tox. 30 & c200, dann heilmassage und bestrahlung mit blauem licht ( ich bin heilpraktikerin) habe mit dem internettierarzt gemailt, der meinte es könnte eine muskelzerrung sein. doch es passt nichts zusammen. aaron hinkt nicht nur nach einem grossen spaziergang, auch nach ruhepausen. während dem spazieren rast er mit meinem andern hund wie irr herum, ohne irgendwelche schmerzzeichen. ich bin am anschlag. soll ich zu einem ta? ich möchte aber nicht das mein hund irgendwelche chemie reingestopft bekommt ( es sei denn, es sei absolut unumgänglich) hat jemand von euch schon so was mit seinem hund ( labrador) erlebt. aaron kann sich auch nicht unbesehen verletzt haben, ich habe ihn immer um mich.
oder könnte das ein geburtsfehler sein, ich weiss nicht aus welcher zucht er stammt, er ist ein second hand hund.
herzlichen dank für eure tips grüessli nica und hinkebein aaron


31. Januar 2001 20:55

hallo nica und hinkebein,
in diesem beschriebenen Falle würde ich zum Tierarzt gehen. Vielleicht ist es völlig harmlos - vielleicht auch nicht. Und diese zweite Möglichkeit würde ich versuchen, abzuklären. Mein Golden Retriever hat auch etwa mit 12 Monaten plötzlich, von einem Augenblick auf den andern, ganz stark gehinkt, so stark, dass er nicht einmal mehr richtig aufstehen konnte. Ich war gerade daran, einen Film im Fernsehen zu schauen, der mich sehr interessiert hätte, als ich bemerkte, wie schwer der Hund hinkt. Dann war es mit meiner Abendruhe vorbei. Natürlich bin ich anderntags schnurstraks zum Tierarzt. - Der fand nichts Schlimmes. In der tat war nach ein paar Tagen das Hinken vorbei.
Es scheint, dass bei diesen Hunden das Hinkenvon Zeit zu Zeit einfach drin liegt. Da kenne ich mich nicht aus. Wahrscheinlich ist es nicht schlimm, sollte aber doch vom TA angeschaut werden.
Liebe Grüsse
Roger mit Hanniball

31. Januar 2001 22:03

Hallo Nica,
so ein ungeklärtes Humpelbein hatte einer meiner "Jungs" auch einmal, der 1. TA stellte Wachstumsstörungen fest (ohne Untersuchung ?!), der 2. TA pulte ein verkapseltes Granulat aus einem Zeh (war sehr schwer zu finden). Gerade im Winter fällt mir das ein wenn ich etwas von ungeklärtem humpeln höre. Auch mein Hund war überhaupt nicht druckempfindlich, nichts war entzündet oder sonst irgendwie auffällig. Es fiel mir nur auf, dass er auf hartem Boden (Asphalt/Fliesen) eher gehumpelt hat als auf Wiese.
Viele Grüße und gute Besserung für Dein armes Hinkebein
Marita ...und die Jungs


31. Januar 2001 22:52

hallo,

bedingt durch Wachstum kommt es auch bei meiner Rasse (weißer Schäferhund) ab und an zu hinkenden Exemplaren.

Meist wird eine Art Wachstumsstörung oder Knochenhautentzündung diagnostiziert.

Langsam komme ich persönlich zu dem Schluss, dass unsere "Rassehunde" zu "hochwertig" durch sog. Junior-Futter ernährt werden. Die Empfehlungen der Hersteller befürworten diese Energiegeballte Fütterung (nicht selten 30 % Eiweiß und mehr) bis zu 12 oder 18 Monaten.

Seit ich meine eigenen Nachzuchthunde bereits mit der 16.Woche auf gewöhnliches "Erwachsenenfutter" umgestellt habe, hatte ich keine Probleme mehr mit Hinkebeinen. Vielleicht Zufall, bin kein Wissenschaftler. Aber was bekamen die Hunde früher zu fressen ? Und wurden die Hunde deswegen nicht auch alt ?

Liebe Grüße
Birgit

05. Februar 2001 09:01

Hallo,
leider bist du nicht allein. Meine 6-monatige Labradorhündin humpelt seit 2 Wochen auch, aber so stark, dass sie meistens nur liegt und gar nicht mehr aufstehen will.
Der TA hat Panostitis diagnostiziert (Röbild, an allen 4 Gldm. vor allem hinten) Er sagt machen kann man wenig, heilt von alleine. Schmerzmittel verträgt sie nicht. (Durchfall mit Blut) Ich weiß schon nicht mehr was ich machen soll. Sie bekommt jetzt AB (Leukos zu hoch) und wenn es dann nicht besser wird, Cortison.
Wenn jemand dies liest und auch schon Erfahrung mit hochgradiger Panostitis gemacht hat, melde dich bitte.
Birgit und Ronja

05. Februar 2001 09:39

: Hallo,
: leider bist du nicht allein. Meine 6-monatige Labradorhündin humpelt seit 2 Wochen auch, aber so stark, dass sie meistens nur liegt und gar nicht mehr aufstehen will.
: Der TA hat Panostitis diagnostiziert (Röbild, an allen 4 Gldm. vor allem hinten) Er sagt machen kann man wenig, heilt von alleine. Schmerzmittel verträgt sie nicht. (Durchfall mit Blut) Ich weiß schon nicht mehr was ich machen soll. Sie bekommt jetzt AB (Leukos zu hoch) und wenn es dann nicht besser wird, Cortison.
: Wenn jemand dies liest und auch schon Erfahrung mit hochgradiger Panostitis gemacht hat, melde dich bitte.
: Birgit und Ronja

liebe birgit
meinem aaron geht es jetzt wieder wunderbar. er hat nie so stark gelitten, das er nicht mehr aufstehen oder gar spazieren wollte.
er war trotz allen hinkes mobil und fit. ich habe ihm jetzt aber auch noch calcium carbonicum ( muschelkalk) gegeben. ich habe es aaron in c30 gegeben. zwei mal. jetzt ist er wieder fit. zum glück grüessli nica