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Ellbogen OP

geschrieben von Miriam(YCH) 
Ellbogen OP
05. Februar 2001 09:50

Hallo Yorkies !

Nachdem ich den ersten Schock jetzt so eingermaßen verkraftet habe, möchte ich gerne wissen, was mit einer Ellbogen OP und auch danach auf unseren Hund und uns zukommt.(Labi-Rüde, 11 Monate)

Der FTA hat am Freitag festgestellt, daß ein Slpitter im Gelenk ist, der weg muß und außerdem fortgeschrittene Arthrose.
Daneben auch noch mittelschwere bis schwere HD.

Wie ist das mit der OP, ist das riskant, was passiert danach ?
Canosan haben wir schon bekommen; dazu habe ich im Ernährungsforum auch eine extra Frage gestellt.

Was darf der Hund mit Arthrose bzw. was darf er nicht, um es nicht schlimmer zu machen ?
Auf sein Gewicht achten wir übrigens schon immer sehr genau; allerdings war er etwas pummelig, als wir ihn mit 8 Wochen bekommen haben; hat schon etwas gedauert ihn schlank zu bekommen.

Ich denke das reicht erst mal an Fragen. Bzgl. HD gibts zwar auch noch viel zu beachten, aber jetzt ist erst mal der Ellbogen dran. Mit den Hüften hat er bisher nämlich keine Probleme.

Viele Grüße, Miriam

05. Februar 2001 10:08

Hallo Miriam
ich kenne einen Rotti, der seit er 2 ist, mit versteiftem Ellbogen rumläuft. er ist jetzt 10 Jahre alt und es geht ihm gut.
Gruss Conny und Sky

05. Februar 2001 10:41

:Hallo Miriam!
Auch mein Labradormix wurde im Alter von 1 Jahr am Ellbogen operiert.Er hatte einen sogenannten Chip im Ellbogen der raus musste da sonst das Gelenk versteifen würde.Nach der OP dauerte es noch ca.3Monate die er Probleme (humpeln usw.)hatte.Nun ist aber alles wieder gut u.er hat keinerlei Probleme mehr.Allerdings nehm ich ihn auch nicht am Rad mit oder lass ihn über Hürden springen.Also ich kann nur zur OP raten.
Viel Glück!!!
Gruss Nicky

05. Februar 2001 11:08

Hallo Miriam,

mein Rotti ist mittlerweile 9 Jahre alt und vor 1,5 Jahren am re. Ellenbogen operiert worden.
Er hatte einen abgesprengten Proccessus anc. am Ellenbogen, der dort einige Jahre im gelenk "rumgesaust" ist und sich letztendlich zur Selbshilfe an einen Knochen "angeheftet" hat.
Resultat daraus, dass es kein TA festgestellt hatte, ist eine hgrd. Arthrose.
Doch hätten wir die OP nicht machen lassen, wäre das Gelenk über kurz oder lang steif geworden.
Nun - sie hat die OP sehr gut überstanden, darf nun aber nicht so rumspringen, doch da ich sie homöopathisch anschlußbehandelt habe, ist sie zumindest schmerzfrei. Denn die Arthrose ist ja nicht mehr zu beheben.
Ich würde zu der OP raten, wenn Du einen guten Chirurgen findest, denn ein steifes Gelenk ist wohl nicht so toll.
Grüße,
Heike

06. Februar 2001 06:09

Hallo Miriam,
natürlich ist so eine OP nie etwas Schönes, auch sind HD und ED erblich bedingt, doch wenn die Elterntiere frei von Krankheiten sind, kann der Züchter wirklich nichts dafür. Man kann bei den Würfen nicht alles voraussehen.
Ich möchte dir einen Link zum Lesen geben, wo die entsprechenden Krankheiten genauer beschrieben sind. Für deinen Hund wird sicher die OCD bzw. die FCP zutreffen, bei der Speiche und Elle des Gelenks unterschiedlich wachsen und es zum Bruch der Speiche kommt.
Die Seite wurde von einer Ärztin erstellt, die auch ihre mail-Adresse angibt, vielleicht kannst du ja dort mal nachfragen.
Ich wünsche euch beiden viel Glück zur OP und eine erfolgreiche Erholung!
Mina