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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Tumorbefund da.Was würdet Ihr tun?
09. Februar 2001 09:15

hallo, Maja!

ich bin kein Homöopath, insofern kann ich dir da nichts zu sagen, außer daß es bei der richtigen Homöopathie keine allgemeingültigen Rezepte gibt, sondern jeder Hund anders behandelt werden muß. es wird auf jeden Hund und jede Krankheit extra zugeschnitten. der Homöopath muß sich deinen Hund ansehen, dir Fragen stekken und dann wurd er das richtige für euch raussuchen.

viele Grüße
Merlino

09. Februar 2001 15:59

Hallo Maja,
ich würde bald die zweite Leiste entfernen lassen. Warten bringt nur Angst, der Hund wird älter und steckt dann die OP dann nicht mehr so leicht weg. Aber die Entscheidung liegt natürlich bei Dir und Deinem TA, denn jede OP ist natürlich auch ein Risiko. Lass dem Hund Zeit bis alles gut verheilt ist und dann die OP machen. Dass der Lymphknoten "verbummelt" worden ist, ist natürlich recht ärgerlich. Aber auch ein "freier" Lymphknoten bietet keine Sicherheit, weil die Milchleiste des Hundes über zwei Lymphknoten "entsorgt". Der hintere (aus der Leistengegend) wird meist mit entfernt, der vordere, der in der Achselhöhle liegt, dagegen sowieso nie.
Aber ich würde es bei meinem Hund operieren lassen, weil es auch ganz kleine und ganz gemeine Tumore gibt, die bereits Metastasen bilden, bevor sie "gross" sind.

Raine


09. Februar 2001 21:33

Hallo Rainer,
Danke für Deine Nachricht.
Ich habe mich inzwischen auch entschlossen, die 2. OP machen zu lassen - Eure Meinung im Forum war ja auch eindeutig.

Noch eine Frage an Dich, da Du offensichtlich auch TA bist:
Wie wichtig ist eigentlich Sterilität bei einer Hunde-OP? Für Mäxie ist die OP gut verlaufen, der TA operiert mit modernen Geräten (EKG), in einem separaten OP-Raum und er und seine Helferin tragen OP-Kleidung.
Was mich nun etwas irritiert hat: Als ich nach 1 Stunde "nachsehen" kam (wie weit die OP vorangeschritten war) stand die Tür zum OP auf - eine andere Helferin stand in normalen Klamotten in der Tür und ich konnte vom Nebenzimmer, bzw. Treppenhaus hineinsehen.

Vielleicht bin ich ja auch nur paranoid im Moment, die Nerven liegen blank, es ist für mich das erste Mal, daß ich mit einer OP bei einem meiner Hunde konfrontiert werde.
Meine erste Hündin ist fast 16 Jahre geworden ohne OP, unser Carlo ist 12 und Gott sei dank "pumperlgesund"...nur unsere Mäxie ist ein "Sorgenkind".

Nochmal Danke,
Maja & Co