geschlossener"Nabelbruch operieren ?"
08. Februar 2001 20:31

Ich habe eine 6 monatige Hündin (kleine Rasse)mit einem geschlossenen Nabelbruch. Muss ich den Bruch operieren lassen..was können für Probleme entstehen wenn ich ihn nicht operiere...und ist es nicht zu früh die Hündin mit 6,5 Monaten gleichzeitig" kastrieren "zu lassen...wer kann mir seine Erfahrungen etc. berichten...
Vielen Dank!!!!
Karin


08. Februar 2001 20:55

hallo, Karin!

hatte die Hündin einer Freundin auch.
als die mit 12/13 Monaten kastriert wurde, wurde der Nabelbruch mitgemacht.
reichte aus, allerdings war er nicht so sehr groß, taubeneigroß bei einer Berner Hündin.

Gruß
Merlino

08. Februar 2001 21:27

Hi Karin,

ob eine OP notwenig ist, ist abhängig von der Grösse des Nabelbruchs.
Wenn die Bruchpforte sehr klein ist, oder relativ gross, dann besteht keine Notwendigkeit, sofort zu operieren. Wenn die Bruchpforte jedoch so gross ist, dass Darmschlingen in den Bruch reinfallen können, aber evtl. nicht mehr zurückgleiten können, dann besteht die Gefahr, dass der Darm abgeklemmt wird. Dann muss man operieren.

Man kann durchaus eine 6 monatige Hündin kastrieren lassen. Es gibt immer Vor- und Nachteile einer frühen Kastration, genau wie bei einer späteren.

Gruss Cindy

08. Februar 2001 21:50

Hallo,

bei kleinen Brüchen kann man dem Hund sehr oft eine OP überhaupt
ersparen. Das muss aber im Einzelfall mit dem TA abgesprochen werden.
Ich lasse meine Hündinnen nicht kastrieren, habe von daher keine direkte
Erfahrung, würde aber warten bis ca. 1 Jahr.

Gruss

Robert