HD und Rymadyl
13. Februar 2001 10:21

Hallo Mellie,

sehr emphfehlen kann ich bei Problemen auch die Akupunktur,die TA Baar durchführt (sie hat eine Zusatzausbildung in "normaler" Akupunktur).
Kira habe ich anfags akupunktieren lassen,bevor ich mich für die GI entschied und auch das brachte schon viel Erleichterung!
Die Hündin meiner Freundin hatte immer Problem nach der Läufigkeit -- Akupunktur = es geht ihr bedeutend besser!

Ich fahre allerdings nur für spezielle Behandlungen zu Baar,da ich nicht in Bremen wohne und immer fast 80 km fahren muss(eine Tour)- meine hiesige TA und Fr. Baar "wissen voneinander" und finden es völlig in Ordnung,das ich zwischen ihnen hin und her pendel.

Also,ich kann sie wirklich mit gutem Gewissen empfehlen!!

Viele Grüsse von Sabrina mit Sam und Kira

13. Februar 2001 12:27

Hallo Sabrina,

danke für die Infos !
Ich habe direkt in Bremen selbst eine spitzenmäßige TÄ (kann ich Dir wärmstens empfehlen), die nur homöopathisch arbeitet. Sie hat mein volles Vertrauen und hat Wolf bis heute immer sehr erfolgreich behandelt. Sie ist ebenfalls die Oberliebe und ist sehr einfühlsam und kann z.B. unheimlich gut abfühlen, "sieht" unheimlich viele Zusammenhänge, ist eine der wenigen TA's, die für selbstgemachtes, frisches Futter plädiert usw.
Der einzige Nachteil ist, dass sie keine Geräte wie z.B. Röntgengerät usw. besitzt (sie arbeitet auch ganz alleine) und wir für solche Dinge immer zu anderen TA's müssen. Dort haben wir schon viel Mist erlebt, dass ich um eine andere Alternative wie also z.B. Frau Baar sehr dankbar bin.
Bis jetzt steht noch nicht 100%ig fest, was die Ursache für Wolfs Beschwerden ist. Falls meine TÄ zum Röntgen rät, werde ich auf jeden Fall zu Frau Baar fahren.

Viele Grüße, Melli

15. Februar 2001 15:56

Hallo,
ich würde Dir von einer Dauermedikation mit Rimadyl abraten und es nur im äußerst akuten Schmerzzustand verabreichen. Ich empfehle Dir ebenfalls Canosan und die Vermiculite-Kur. Dann würde ich erstmal eine Zeit abwarten, wie es sich entwickelt und den Hundekörper reagieren lassen. Du mußt Dir auf jeden Fall darüber klarwerden, dass Dein Hund nun krank ist und Rücksicht nehmen. Das bedeutet, keine 6 Std-Märsche mehr, lieber häufige kurze Spaziergänge, begrenzte Ball-und Stöckchenspiele sowie wildes Toben mit anderen Hunden, denn abrupte Bremsbewegungen sind meistens Gift für die Hüfte. Beobachte Deinen Hund genau, dann wirst Du bald herausfinden, was er nicht so gut verträgt.
Du sollst ihm natürlich nicht jeden Spaß verderben.
Ich beherzige diese Dinge schon seit 7 Jahren und zum Glück läuft mein Golden noch super, trotz sehr, sehr schlechter Prognose der Tierärzte.
Ich wünsche Dir viel Glück und das nötige Fingerspitzengefühl zu reagieren und zu handeln. Viele Grüße an Deinen Hund von
Susi und Kevin