Hallo Judith!
Um Deutschen Hundemagazin 1/2001 Seite 23 steht:
Zitat Anfang: "Handelt es sich nicht um einen akuten Notfall, z.B. eine Gebärmuttervereiterung, die nach Durchbruch von eitrigem Sekret und Toxinen in die Leibeshöhle rasch lebensbedrohend werden kann und damit keinen Aufschub duldet, dann sollte eine Hündin stets während der so genannten Ruhephase des Fortpflanzungszyklus kastriert werden. In dieser auch Anöstrus genannten Phase ist der Sexualhormonspiegel in ihrem Blut relativ konstant, auch der Prolaktinspiegel ist nun wieder auf Normalwerte abgesunken. Mögliche Folgeerscheinungen wie die Fortdauer einer Scheinschwangerschaft können dann leicht vermieden werden. Der Sexualzyklus der Hündin gliedert sich in die vier Phasen Proöstrus (Vorbrunst: Dauer mehrere Wochen), Östrus (Läufigkeit,Dauer: rund 21 Tage), Metöstrus (Rückbildungsphase: Dauer rund 3 - 4 Wochen) und Anöstrus (Ruhephase: Dauer mehrere Monate)." Zitat Ende.
Hat Deine Hündin einen regelmäßigen Zyklus?
Im Zweifelsfall kann der TA einen Abstrich nehmen und den Zeitpunkt bestimmen ob es vorher noch möglich ist.
Ich lasse meine momentan ebenfalls läufige Hündin gute 2 Mon. nach dem Ende der Läufigkeit auch kastrieren.
Grüße Kim