Hallo Katrin,
mein Rüde hat eine Gräser-Allergie.
Es fing '96 im Frühjahr an. Auf dem Bauch waren erst nur rote Flecken. Dann war der ganze Bauch rot und wo vorher rote Flecken waren, bildeten sich Ekzeme (ca. 10-Pfennig-groß). Mein Tierarzt machte einen Allergietest, der leider kein Ergebnis gebracht, alles war in Ordnung. Mittlerweile hatte sich überall Eiter gebildet, auch an den Hoden. (Frag nicht, was wir durchmachten)
Der Tierarzt gab ihm bei jedem Besuch eine Spritze.
Django bekam sehr starke Tabletten (er war von den Tabletten völlig aphatisch) und juckreiz-stillende Tabletten. Nach ca. 2 Wochen war die Allergie verschwunden. Aber nach ca. 4 Wochen ging alles von Vorne los. Starke Tabletten - diesmal eine Salbe dazu - nach ca. 10 Tagen wurde es besser. Nach ungefähr 4-6 Wochen dasselbe.
So ging das den ganzen Sommer über, besonders schlimm wurde es Anfang September.
Von November bis Ende April hatte er überhaupt nichts.
Danach fing es wieder an. Ich ging beim ersten Anzeichen gleich zum Tierarzt, der mir erklärte, daß es sich wahrscheinlich um eine Allergie gegen Gräser-Pollen handelt. Er gab mir ein Shampoo, mit dem ich den Hund 1-2 mal die Woche baden oder jeden 2. Tag die Stellen einreiben sollte. Das machte ich auch den Sommer über. Da das Baden mit dem Shampoo aber nicht das gesündeste sein kann (zuviel chemische Stoffe) benutze ich seit ca. 4 Wochen ätherische Öle zum Einreiben (wirkt bis jetzt genauso).
Ich hoffe für deine Hündin, daß sie keine Gräser-Allergie hat.
Was gibt es für einen Hund schlimmeres, als garnicht oder wenig in Wiesen zu rennen oder in der Wiese zu spielen.
Viele liebe Grüße
Karin