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Berner mit Schultergelenksentzündung

geschrieben von Martina(YCH) 
Berner mit Schultergelenksentzündung
16. Februar 2001 20:14

Ich habe eine fast 5jährige Berner Sennenhündin. Vor ca. 5 Monaten lahmte meine Hündin. Die Röntgen-Bilder beim TA zeigten eine narbige Verkalkung einer Sehne am Schultergelenk. Nach Rimadyl-Gabe und geringer Belastung Besserung für ein reichliches viertel Jahr. Nun wieder akut Beschwerden (lahmt). Zweiter Versuch mit Rimadyl-Tabletten, Canosan und Anabolika. Diesmal wurden kleine Spaziergänge empfohlen. Damit sollte die Muskulatur (die am re. Schultergelenk schwach ausgeprägt ist) gestärkt werden (siehe Anabolika). Leider keine durchgehende Besserung. Nun steht die OP zur Debatte!
Wer kennt ähnliche Fälle, hat Ratschläge/Tipps und/oder kennt erfolgreich verlaufende Krankheitsfälle/Operationen?
Ich danke jetzt schon allen Antortenden!!!!











16. Februar 2001 20:20

Hi Martina,

es gibt eine relativ neue Klinik in Bad Wildungen, die auch so Bewegungsbadgeschichen usw macht. Habe schon einige Berichte im Fernsehen gesehen, sah sehr vielversprechend aus. Laß Dich doch dort mal beraten...

Ich denke jenachdem woher Du kommst, ist das eine Reise wert.

Liebe Grüße

Gesa & Borderbande + Berner Omi

18. Februar 2001 13:31

liebe martina,
ich habe mit hunden super-erfahrung mit einer art magnetfeldtherapie gemacht. es handelt sich dabei um gaaaaaaanz schwache magneten, die man z.b. unter der hundedecke als flache pads läßt. bis ich es an mir und meinem hund ausprobiert hatte, hielt ich die sache für humbug. wenn du aber in der nähe von berlin wohnen solltest, kann ich dir die adresse einer seriösen tierheilpraktikerin geben, bei der du näheres erfahren kannst.


19. Februar 2001 10:15

: Wer hat Ratschläge/Tipps
: Ich danke jetzt schon allen Antortenden!!!!
:
Weg vom fertigfutter zur gesunden, natürlichen Frischkost, die ohne künstliche Vitamine und Mineralien auskommt und dem Körper hilft, wieder zu gesunden. Dieser einfache Weg sollte einen Versuch wert sein, bevor Du Deinen Hund unters Messer gibst. Für mich persönlich gäbe es keinen anderen Weg.
Brigitte


19. Februar 2001 10:22

: Weg vom fertigfutter zur gesunden, natürlichen Frischkost, die ohne künstliche Vitamine und Mineralien auskommt und dem Körper hilft, wieder zu gesunden. Dieser einfache Weg sollte einen Versuch wert sein, bevor Du Deinen Hund unters Messer gibst. Für mich persönlich gäbe es keinen anderen Weg.

Klar, immer schön gegen FeFu wettern und den Hund mit der Entzündung erstmal rumlaufen lassen, bis die Umstellung der Ernährung greift.
Woher willst Du denn wissen, wie der Hund bisher ernährt wird.
Ich weiß "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin" - da ist auch viel dran. BAbr sicher ist Brigitte damit im Moment nicht so dolle geholfen!!

19. Februar 2001 11:02

Hallo Martina,

bei unserem Schäferhund wurde 1997 ein Bizepssehnenanriss ( wohl
verschleppt ) und starke Veränderungen in der Schulter festgestellt.
Wir haben eine OP machen lassen, aber aus heutiger Sicht würde ich
nicht unbedingt wieder so handeln. Laß den Befund von mind. einem anderen TA bestätigen. Leider haben wir SOfORT operieren lassen
( auf anraten der TiHo ) und hinterher wurde mir von 2 anderen
TA gesagt das es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte.
Ich muß dazu sagen das der Hund bis heute nicht richtig läuft und
sehr lange nach dieser OP´ brauchte bis er wieder etwas fit war
Natürlich weiß ich nicht wie es mit den anderen Behandlungsmethoden gelaufen wäre. Nun jeder Fall ist ja anders und ich bin auch nicht grundsätzlich
gegen OP´s, aber bevor ich wieder an meinen Hunden herumschneiden
lassen würde, würde ich auf jeden Fall noch eine 2te oder 3te Meinung
einholen und dann endscheiden. Gerade die Schulter ist ein sehr
komplexes Gelenk.

Ich drücke Dir die Daumen das Du Dich für die richtige Behandlung
endscheidest ( ist verdammt schwer ).

Liebe Grüsse,
Steffi & Anhang