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Negativerfahrungen mit Goldimplantat?

geschrieben von Sinje(YCH) 
Negativerfahrungen mit Goldimplantat?
20. Februar 2001 10:54

Liebe Yorkies,
gibt es irgend Jemanden, der keine so guten Erfahrungen mit der Goldakupunktur gemacht hat? Egal, wo man hin hört, jeder schwört auf diese Methode.
Besonders interessiert mich, ob jemand die GI an den Ellenbogen vornehmen gelassen hat und das Resultat nicht so gut ist.
Die Suchmaschine habe ich bereits durchgestöbert, bin dabei nur auf positive Nachrichten gestoßen.
Ich habe auch schon das allseits beliebte Vermiculite D 6 ausprobiert und bin nicht so begeistert davon, obwohl es nach Aussage der Mehrheit das Mittel der Wahl bei arthrotischen Beschwerden sein sollte...
Für Antworten - auch solche, die meine Zweifel nehmen - bin ich dankbar,
Gruß, Sinje



20. Februar 2001 11:29

Hallo Yorkies,

ich stehe vor dem gleichen Problem wie Sinje (Arthrose im Ellenbogen) und warte genauso gespannt auf Eure Meinungen.
Mittlerweile habe ich von einigen positiven Erfahrungen mit der Goldimplantation gehört und bin von dieser Methode auch begeistert.

Hallo Sinje,

ich habe von www.tiermedizin.de einen Ellenbogenspezialisten in meiner Nähe genannt bekommen, dem ich gestern per E-Mail meine Fragen diesbezüglich gestellt habe. Wenn ich eine Antwort darauf bekomme, teile ich sie Dir gerne mit, wenn Du möchtest.

Liebe Grüße

Angela + Debora

20. Februar 2001 11:57

Hallo Sinje!

Bei meiner Schäferhündin wurden im Dezember '99 beide Ellbogen, die linke Hüfte und die Wirbelsäule "vergoldet".
Die Ellbogengelenke waren so besch..., dass die Tierärzte, die die Röntgenaufnahmen gesehen hatte, sich allesamt wunderten, dass dieser Hund überhaupt noch läuft :-( Die Hüfte war nicht so schlimm und die Spondylosen in der Wirbelsäule schon sehr ausgeprägt.

Der Erfolg der GI war allerdings erst wirklich nach einem Jahr feststellbar. Ich wartete die ersten Moante auf die grossartige Besserung, die sich so schnell einstellen sollte - da war nicht viel von zu sehen.
Klar war, dass die Gelenke meiner Hündin wirklich so schlecht waren, dass sie (vor der GI) trotz Schmerzmittel zeitweise stark lahmte. Also war die GI die einzige Möglichkeit, noch eine Bessserung zu erreichen.

Aber heute, ein und ein Viertel Jahr nach der GI muss ich sagen: es hat sich wirklich gelohnt! Und ich würde es wieder machen lassen, stünde ich noch einmal vor der Entscheidung.
Dem Hund geht es mittlerweile ohne zusätzliche Schmerzmittelgaben so gut, wie vor 3 Jahren schon nicht mehr, sie ist wieder viel fröhlicher geworden, läuft trotz wetterabhängigen zeitweisen Beschwerden recht gut.

Zu Vermiculite kann ich Dir nichts weiter sagen, da ich es nicht eingesetzt habe und somit nicht kenne.

Hoffe, Dir weitergeholfen zu haben.
Liebe Grüsse
heidrun+C

20. Februar 2001 12:35

Hallo Sinje,

ich gehöre ja auch zu den "GI-Anhängern" ;-)

Bei der ED kann ich nur das Beispiel von der alten Hündin meiner hiesigen TA erzählen,die die GI vor fast 2 Jahren machen lassen hat (äh,blöder Satzt--na,egal).
Die Deutsch Drahthaarhündin hat schon viele Jahre starke Probleme gehabt und brauchte immer mehr Schmerzmittel.Meine TA stand letztendlich vor der Frage,ihre Hündin einzuschläfern,weil sie überhaupt nicht mehr schmerzfrei war und dadurch auch immer agressiver wurde.
Dann erzählte ich ihr von der GI und im Juni 99 ließ sie die damals
12-jährige vergolden.
Innerhalb von nur wenigen Tagen bewegte sich die Hündin schon ganz anders.
Jetzt ist Aike mittlerweile fast 14 Jahre alt.Sie braucht KEINE Schmerzmittel und macht sogar längere Spaziergänge mit.

Bei meiner Kira mit schwerer HD(sie hatte starke Probleme u. jeder,der das Röntgenbilsd sah,wunderte sich,das sie überhaupt noch lief)stellte sich der Erfolg auch schon nach wenigen Tagen ein

Zu Vermiculite: Man kann keine Wunder erwarten.Vielen Hunden hilft es sehr gut -- aber es kann auch schon mal sein,das es eben keinen Erfolg erzielt.Hast Du die Tabletten so ins Maul gegeben oder unters Futter gemischt - das wäre nämlich nicht richtig.

Alles gute für Euch!

Gruss Sabrina mit Sam und Kira

20. Februar 2001 17:57

Hi,

ich habe mittlerweile Antwort von der Spezialistin für Ellenbogenerkrankungen erhalten.
Sie schrieb, dass die einzig wirksame Methode die OP wäre. Anschließend könne man die Goldimplantation zur Schmerzminderung machen lassen. He???
Ich dachte die GI macht man statt der OP, und so wie Ihr berichtet habt, laufen Eure Hunde besser und sind fast schmerzfrei. Irgendwie hab´ ich jetzt gar keinen Durchblick mehr. Ich dachte mir ja schon, dass man mir zur OP rät (ist ja auch teurer und eben Schulmedizin), aber was soll dann die GI nach der OP?

Vielleicht hat ja jemand eine Antwort für mich.

Liebe Grüße

Angela + Debora




20. Februar 2001 18:08

Hallo,
ließ meinen Rüden vor einem Jahr am Schulterglenk die Goldimplantation machen. Er hatte lauter Arthrose im Gelenk und lahmte immer. Eine OP war leider nicht möglich. Bis jetzt habe ich aber keine Veränderung feststellen können.
Liebe Grüße
Birgit