Hallo Sinje,
meiner Meinung nach steht sie jetzt wieder leichter auf. Auch das Hinken
auf den ersten Metern hat nachgelassen bzw. ist nicht mehr vorhanden.
Ich muss aber dazusagen, dass wir schon ca. 2 Wochen nach dem wir diese
Symptome (und nur diese) festgestellt hatten, ein Röntgentermin vereinbart hatten. Der Termin im November bei dem die schwere HD fest-
gestellt wurde.
Uns fielen bis dahin auch keine Beeinträchtigungen (Lustlosigkeit) an
ihr auf. Ich denke das es völlig normal ist, dass ein 7jähriger Hund nicht mehr so ausgelassen tobt wie ein junger Hund.
Eine Verbesserung sehen "wollen"? Nein! Ich versuche nur die Fakten
zu betrachten. Das heißt:
1.)Der Hund zeigt auffällige Bewegungsprobleme beim und nach dem Aufstehen.
2.)Ihr wird Rimadyl verabreicht und nach ca. 5 Tagen sind diese Auffälligkeiten nicht mehr zu sehen.
3.)Dann wird die GI durchgeführt und Rimadyl noch 7 Tage lang nach diesem Eingriff gegeben. Wir setzten das Medikament ab und können bis heute(4 Wochen) das Schmerzverhalten nicht mehr feststellen.
Sie bekommt aber weiterhin ein Muschelkalk-Präparat.
Seit ungefähr einer Woche kommt sie abends immer öfter zu uns und animiert uns mit ihr zu spielen. Das kannten wir von ihr nicht mehr.
Jetzt noch was anderes. Irgenwie war Billa vor, während und nach der
GI immer die kleine und bedauernswerte Hundedame. Ist doch klar.
Hätscheln, bedauern, viel Streicheleinheiten u.s.w. .
Irgendwie muss ihr diese Rolle auch gefallen haben. Einmal hinken und alles kommt angerannt um zu trösten. Erkennen Hunde eigentlich diesen
Zusammenhang und machen sich ihn zu nutze? Ich weiß auch nicht.
Abschließend würde ich sagen, dass wir diesen Schritt nicht bereuen.
Es wird sich natürlich zeigen, wie sich die ganze Sache noch entwickelt.