Andauernde Darmprobleme
27. Februar 2001 13:01

Hallo,
vor Jahren hatten wir ein Problem, daß sehr ähnlich war. Ich habe zig Untersuchungen machen lassen, war bei drei TA´s und habe Unmengen für Medikamente ausgegeben und den Hund damit gequält.
Dem Hund meiner Bekannten ging es genauso, sie war bei einer anderen TÄ und in der Uniklinik, das Ergebnis war das gleiche - nichts.
Letztendlich geholfen hat nur eine konsequente diätische Ernährung, aber kein Fertigfutter, sowie die Behandlung mit homöopathischen Mitteln.
Es war langwierig, aber seit 6 Jahren haben wir keinerlei Probleme mehr und das Mädel verträgt wieder vieles, auch Fertigfutter.
Verschiedene Fertigfutter auszuprobieren halte ich für müßig, da diese so viele Bestndteile haben, daß Du letztendlich kaum herausfinden kannst, welchen Futterbestandteil Dein Hund nicht verträgt.
Unsere Diät bestand aus Kartoffelbrei im Wechsel mit Reis, magerem Geflügelfleisch, gekochten Karotten, dazu etwas Bierhefe. Milchprodukte können kritisch sein, meine vertrug aber Käse und Quark. Muß man ausprobieren, wenn der Hund beschwerdefrei ist.
Brot vertrug sie ebenfalls und sicher noch einiges andere, was ich vergessen habe.
Aber ein einziges gekauftes Leckerchen konnte sofort einen Rückfall auslösen.
Gute Besserung
Sylle

27. Februar 2001 15:45

: Hallo,
: vor Jahren hatten wir ein Problem, daß sehr ähnlich war. Ich habe zig Untersuchungen machen lassen, war bei drei TA´s und habe Unmengen für Medikamente ausgegeben und den Hund damit gequält.
: Dem Hund meiner Bekannten ging es genauso, sie war bei einer anderen TÄ und in der Uniklinik, das Ergebnis war das gleiche - nichts.
: Letztendlich geholfen hat nur eine konsequente diätische Ernährung, aber kein Fertigfutter, sowie die Behandlung mit homöopathischen Mitteln.
: Es war langwierig, aber seit 6 Jahren haben wir keinerlei Probleme mehr und das Mädel verträgt wieder vieles, auch Fertigfutter.
: Verschiedene Fertigfutter auszuprobieren halte ich für müßig, da diese so viele Bestndteile haben, daß Du letztendlich kaum herausfinden kannst, welchen Futterbestandteil Dein Hund nicht verträgt.
: Unsere Diät bestand aus Kartoffelbrei im Wechsel mit Reis, magerem Geflügelfleisch, gekochten Karotten, dazu etwas Bierhefe. Milchprodukte können kritisch sein, meine vertrug aber Käse und Quark. Muß man ausprobieren, wenn der Hund beschwerdefrei ist.
: Brot vertrug sie ebenfalls und sicher noch einiges andere, was ich vergessen habe.
: Aber ein einziges gekauftes Leckerchen konnte sofort einen Rückfall auslösen.
: Gute Besserung
: Sylle
Hi, Sylle!
Das interessiert mich aber jetzt, bei welchem hom. Mittel Ihr gelandet seid. Ich bin z.Zt. bei Aloe in 18.LM angekommen nach einigen wirkungslosen Versuchen.
Neugierige Grüße
Silvia, Faiza (die Patientin) u. Shari


27. Februar 2001 16:06

Hallo,
ich bin nach H.G. Wolff vorgegangen. Alles andere hat, außer einmal Sulfur (dies aber in einem anderen Fall) nicht geklappt.
Bei viel Schleim mercurius solubilis bis zur Besserung. Dann noch pulsatilla und nux vomica. Es hat aber einige Monate gedauert, bis die Darmprobleme dauerhaft gebessert waren. Ich benutze nur niedrige D und C Potenzen, alles andere klappt bei mir nicht.
Gute Besserung
Sylle

27. Februar 2001 16:20

Hallo Mona
Ich bzw. mein Hund gehört auch in die Kategorie Dauerdurchfallpatient. Allerdings habe ich zum Glück meinen TA gewechselt, der den Louis nur mit Antibiotika vollgestopft hatte, allerdings ohne Untersuchung. Meine neue TÄ hat einen großen Blutcheck, inklusive Allergietest gemacht. Dann noch gründliche Stuhl-Untersuchung. Ergebnis: 1. Giardien im Kot, 2. Fettverdauung gestört. Das endgültige Stuhlergebnis bekomme ich noch.
Ich denke, laß erstmal eine sorgfältige organische Abklärung machen, bevor Du ewig am Futter rumprobierst. Das weitere Vorgehen bei Louis bespreche ich dann mit der TÄ. Auch was das Futter angeht. Mein Hund verträgt z.B. Hills-Hundefutter überhaupt nicht und auch Huhn mit Reis war nicht der Hit. Das ist eben von Hund zu Hund verschieden.
Viel Glück und vor allem Durchhaltevermögen wünschen
Andrea und Louis


28. Februar 2001 06:41

: Hallo,
: ich bin nach H.G. Wolff vorgegangen. Alles andere hat, außer einmal Sulfur (dies aber in einem anderen Fall) nicht geklappt.
: Bei viel Schleim mercurius solubilis bis zur Besserung. Dann noch pulsatilla und nux vomica. Es hat aber einige Monate gedauert, bis die Darmprobleme dauerhaft gebessert waren. Ich benutze nur niedrige D und C Potenzen, alles andere klappt bei mir nicht.
: Gute Besserung
: Sylle
Hi, Sylle!
Ja, nach Wolff gehe ich auch überwiegend. Besserung hatte auch die Carbo-Nux-Kur gebracht. Aber bei Faiza kommt eben immer was Neues, da muß ich dann auch die Mittel drauf abstellen.
Aber da muß man eben auch immer untersuchen, was nun nicht in Ordnung ist. Ins "Blaue" geb ich nichts, obwohl ich nach über 3 Jahren wirklich viel Erfahrung mit Durchfall habe. Leider, leider.
Gruß
Silvia


28. Februar 2001 06:49

: Hallo zusammen,
:
: meine 7 Monate alte Beagle-Mix Hündin hat ständig Verdauungsprobleme. Das fing alles vor ca. 2 Monaten mit Durchfall an, woraufhin ich sie 24 Stunden nicht gefüttert und anschließend nur Reis mit Hüttenkäse gegeben habe. Das ging so ca. 2-3 Tage und dann hab ich ihr wieder langsam das gewohnte Trockenfutter beigemischt. Nur ging das nicht lange gut. Der Kot war wieder dünn bis cremig mit viel Schleim und ich hab mit der Diätfütterung von vorne begonnen. Aber wie gehabt, nach der Umstellung aufs Trockenfutter wieder Probleme. Deshalb habe ich dann auch von Eukanuba, welches sie von Welpe an eigentlich immer gut vertragen hatte auf Hill’s Lamm u. Reis umgestellt. Das ging dann ca. 2-3 Wochen ohne Probleme. Doch jetzt bin ich mal wieder beim Reis angekommen da sie das neue Futter auf einmal auch nicht vertragen hat. Ich finde sogar, daß alles noch schlimmer geworden ist, da sich trotz Reisdiät der Kot nicht normalisieren will. Von dunkelbraun und hart bis hellbraun/gelb und mit viel Schleim überzogen in ein und demselben Haufen. Aber niemals richtig flüssigen Durchfall. Auch kein Blut im Kot. Der Tierarzt meint es sei eine Futterunverträglichkeit. Ich weiß nicht so recht ob ich ihm das so einfach glauben soll und auf Teufel komm raus sämtliche Futtersorten ausprobieren soll bis mein Hund den totalen Darmschaden hat. Auch bekommt sie ja bei Dauerfütterung mit Reis ihre Nährstoffe nicht die sie benötigt.
: Was meint ihr denn dazu? Woher kommt der zähe Schleim im Kot und wieso sehen die Häufchen trotz gleichbleibendem Futter (z. Z. Reis mit Magerquark) so unterschiedlich aus? Sollte ich die Hündin entwurmen oder ist das bei dem Darmproblem gerade jetzt nicht empfehlendswert oder ist es "gerade jetzt" wichtig? Hat jemand schon einmal solche Probleme mit seinem Hund gehabt und wie habt ihr sie gelöst? Vielleicht hat jemand ja auch eine Futterempfehlung?
: Ich weiß, Fragen über Fragen und das ganze dann auch nicht gerade appetitlich ;-)
: Übrigends scheints ihr soweit gut zu gehen. Ich meine damit, daß sie keinen kränklichen Eindruck macht und topfit erscheint. Noch dazu ist sie gerade läufig, kann es vielleicht auch damit zusammenhängen, daß Magen und Darm nicht so funktionieren wie es sein sollte?
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: Lieben Gruss
: Mona
Hi, Mona!
Ich hab noch einen Link für Dich, aber bin zu blöd, ihn direkt einzugeben. Schau mal auf www.animal.health-online.de/print/diarrhoe.htm.
Da kannst Du dann die Symptome abhaken und bist evtl. schon weiter mit der Einordnung.
Gruß, Silvia
: