Tumor - operieren oder nicht?
27. Februar 2001 10:10

Hallo Yorkies,
meine Briard-Hündin hat seit ca. einem halben Jahr einen "Knubbel" am Oberschenkel, also hinten am Bein. Er ist in etwa so groß wie eine halbe Walnuss, wächst wenn, nur ganz wenig und ist steinhart. Ich habe ihn schon diversen Tierärzten gezeigt, alle meinten, ich sollte das beobachten und abwarten. Am Wochenende waren wir wieder einmal in der Tierklinik, und diese Ärztin meinte nun, am besten sofort operieren. Ich bin nun völlig ratlos. Ich habe auch sehr schlechte Erfahrungen mit einer Tumoroperation gemacht, weil der Tumor nicht ganz weggeschnitten wurde und dann natürlich erst richtig gewachsen ist.
Es gibt wohl auch die Methode, den Tumor homöopathisch vorzubehandeln und dann erst zu operieren. Dadurch soll die Neigung zu Metastasen verringert werden. So steht es jedenfalls in dem Buch "Gesunde Hunde durch Homöopathie" von Herrn Wolff. Ich habe den genauen Titel jetzt leider nicht zur Hand. Hat jemand mit dieser Methode vielleicht schon Erfahrungen gemacht?
Fragende Grüße,
Heidi

27. Februar 2001 10:47

"Gesunde Hunde durch Homöopathie" von Herrn Wolff.

Das Buch ist hilfreich, kann ich nur empfehlen.

Hat jemand mit dieser Methode vielleicht schon Erfahrungen gemacht?

Meine TÄ hat meine Hündin (Tumor an der Pfote, Rat: OP in den nächsten Tagen, eilt!) mit Tarantula Cutensis - Injektionen vorbehandelt. Am OP-Tag war der Tumor geschrumpft, also OP erst ´mal verschoben und weiter gespritzt. Binnen kurzer Zeit war der Tumor verschwunden.
Auch wenn das nicht immer so spektakulär klappt (meine TÄ hatte schon einige Erfolge damit), als Vorbehandlung auf jeden Fall zu empfehlen.
Wenn es bei Euch zu einer OP kommt, kann ich die Operationsvorbereitung von H.G. Wolff ebenfalls empfehlen. Kann natürlich sein, daß meine Hündin auch ohne die homöopathische Vorbereitung die OP gut überstanden hätte.
Alles Gute
Sylle