Hallo an alle,
ich hatte ja demletzt schon von Gina´s Problemen beim Aufstehen erzählt.
Am WE war es nun wieder ganz schlimm. Die ersten Schritte ist sie richtig getorkelt. Wenn sie dann eine zeitlang in Bewegung ist, läuft sie völlig normal.
Naja, ich habe mir ja schon gedacht, dass es die Hüfte ist.
Gestern hat es sich nun bestätigt. Wir waren bei der Tierärztin. Sie hat Gina am Rücken dann mit so nem Stäbchen untersucht und die Reflexe getestet. Gina hat Bandscheibenschmerzen, was aber wahrscheinlich davon kommt, dass sie versucht, die Hinterhand zu entlasten. Auf den "Pieks-Test am rechten Hinterlauf hat sie mit großem Gejaule reagiert.
Nun wird sie morgen geröngt, aber es sieht wohl nicht besonders toll
aus....
Sie hat nun gestern einen Entzündungshemmer mit leichtem Schmerzmittel bekommen. Wir sollen sie nun bis morgen immer beoachten - ob es besser oder schlechter ist mit dem Aufstehen.
Sie ist erst 2 Jahre alt. Ich bin nun ziemlich verzweifelt. Wer kennt sich aus auf diesem Gebiet? Ich hab schon unter "Suchen" hier geschaut und einiges Brauchbares gefunden.
Allerdings - auch wenn diese Überlegung vielleicht etwas verfrüht ist - ab WANN würdet ihr zur OP raten (Goldimplantat - oder gibt es da noch andere Alternativen)?
Ich bin auch generell hin- und hergerissen - ich will nicht, dass Gina ständig mit Schmerzen leben muss. Andererseits möchte ich sie auch nicht immer bremsen, sprich beim Spiel mit anderen Hunden oder so. Die
"Stops & Go´s" gehören zu ihrem normalen Verhalten während eines Spaziergangs (oft kommt sie auf mich zugerannt, macht vor mir kehrt und gallopiert dann in heftigsten Bocksprüngen weg *g* - da hat sie den grössten Spaß!). Ich möchte Gina eine super Lebensqualität ermöglichen, aber ich bin einfach am Grübeln, auf welche Art und Weise mir das gelingt.
Nunja, schon sehr viele Überlegungen, damit gibt es noch keine Diagnose, aber ich kann mich wohl trotzdem schon auf einiges gefasst machen.
Für Tips wäre ich somit superdankbar!
Liebe Grüsse,
Danni & Gina