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a Chip-Registrierung und b Zahnersatz

geschrieben von Hardy(YCH) 
a Chip-Registrierung und b Zahnersatz
13. März 2001 18:31


a)wer hat Erfahrungen gemacht mit der Registrierung von Hunden per eingepflanztem/eingespritzem Chip hinsichtlich Verträglichkeit beim Tier?

b) unser Border-Collie (knapp 2 Jahre) hat es irgendwie geschafft, einen Zahn vorne unten zu verlieren (Kampf oder Knochen beißen...). Ich habe gehört, daß man Hunden tatsächlich Zahnersatz einpflanzen kann. Sinnvoll oder unsinnig? Vorteil oder nur Nachteil für das Tier?

13. März 2001 19:11

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: a)wer hat Erfahrungen gemacht mit der Registrierung von Hunden per eingepflanztem/eingespritzem Chip hinsichtlich Verträglichkeit beim Tier?
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Nabend,

wir haben 2 Hunde mit Chip, allerdings wurden die schon beim Welpen gespritzt. Wir, oder vielmehr die Hunde haben keine Probleme. Wir haben es auch vom TA überprüfen lassen, es funktioniert.

Frieda

14. März 2001 06:51

Hallo Hardy

: a)wer hat Erfahrungen gemacht mit der Registrierung von Hunden per eingepflanztem/eingespritzem Chip hinsichtlich Verträglichkeit beim Tier?

Ich habe meinem Hund auch einen Chip einspritzen lassen. Er war ca. 3 Monate alt und hat bis jetzt (21 Monate) keine Probleme. Der Chip sitz auch immer noch schön am selben Ort (wurde durch TA und Spital kontrolliert).

: b) unser Border-Collie (knapp 2 Jahre) hat es irgendwie geschafft, einen Zahn vorne unten zu verlieren (Kampf oder Knochen beißen...). Ich habe gehört, daß man Hunden tatsächlich Zahnersatz einpflanzen kann. Sinnvoll oder unsinnig? Vorteil oder nur Nachteil für das Tier?

Als wir in Zürich im Tierspital waren um unseren Hund HD/ED-röntgen zu lassen hatten die da ein Poster hängen wo einem Diensthund (glaub DSH) die Fangzähne mit Kronen versehen wurden. Fand ich interessant und habe es mir auch genau angeschaut. Es wurde darauf noch vermerkt, dass der Hund damit keine Probleme hätte und jetzt wieder (speziell vermutlich beim Schutzdienst) wieder einen besseren Griff setzten könnte. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Dieser DSH war sicher froh darüber (sein Herrchen bestimmt auch) weil er sonst nicht mehr hätte arbeiten können.

Gruss
Susan & Urex

14. März 2001 07:12


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: b) unser Border-Collie (knapp 2 Jahre) hat es irgendwie geschafft, einen Zahn vorne unten zu verlieren (Kampf oder Knochen beißen...). Ich habe gehört, daß man Hunden tatsächlich Zahnersatz einpflanzen kann. Sinnvoll oder unsinnig? Vorteil oder nur Nachteil für das Tier?

hei
sofern es den hund nicht bei der futteraufnahme stört oder der ausübung seiner angedachten tätigkeit,was beim border sicher nciht der fall ist,
so halte ich sowohl eine überkronung als auch einen stiftzahn für völlig unsinnig.
sinnig ist allerdings das nachschauenlassen,damit der wurzelkanal ev. abgedichtet wird etc,damit sichkeine entzündung oder sonstiges bildet.
selbst wenn es ein schauhund wäre,so ist ein abgebr.zahn kein makel,
da das fehlen zwar registriert wird,gleichzeitig jedoch vermerkt,daß es sich nciht um eine anomalie,sondern um ein fehlen aus verletzung handelt.

gruß pat

14. März 2001 08:48

Hallo Hardy,
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: b) unser Border-Collie (knapp 2 Jahre) hat es irgendwie geschafft, einen Zahn vorne unten zu verlieren (Kampf oder Knochen beißen...). Ich habe gehört, daß man Hunden tatsächlich Zahnersatz einpflanzen kann. Sinnvoll oder unsinnig? Vorteil oder nur Nachteil für das Tier?

Kommt drauf an, ob der Zahn völlig weg ist oder noch die Wurzel da ist. Ist es der Fangzahn, also einer der großen Eckzähne? Dann würde ich zumindest den Zahn abdichten lassen, damit die Wurzel nicht fault.

Mein Hund hat sich letztes Jahr einen großen Backenzahn, den Reißzahn, abgebrochen. Da der Wurzelkanal sichtbar war, habe ich eine Wurzelfüllung machen lassen bei einem TA, der sich darauf spezialisiert hat. Bei den großen Fangzähnen ist zumindest eine erhaltende Reparatur sinnvoll, weil die Wurzel durch den ganzen Unterkiefer geht. Laß den Tierarzt mal drüberschauen, er kann Dir näheres sagen. Bei einem Schneidezahn brauchst Du nichts machen, würde ich sagen.

grüße, Gaby

16. März 2001 06:53

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: a)wer hat Erfahrungen gemacht mit der Registrierung von Hunden per eingepflanztem/eingespritzem Chip hinsichtlich Verträglichkeit beim Tier?

Hallo Hardy,

habe meinem Hund, nachdem er im geschätzten Alter von 8 Jahren aus einem Tierheim übernommen wurde, noch einen Chip einsetzen lassen. Aus Gründen der allgemeinen Sicherheit und zum anderen sollte der Hund die Anforderungen für die Einreise nach GB erfüllen, wobei ein Chip vorgeschrieben ist. Der Chip sitzt jetzt seit über 3 Jahren an der gleichen Stelle, sowohl der Amtstierarzt (für den Einreisepapierkram) als auch die britischen Customs-Beamten (bei Einreise und Ausreise) haben den Chip mehr oder weniger schnell gefunden (der ATA hat sich erst einen Wolf gesucht obwohl ich ihm gesagt hab das der Chip am linken Schulterblatt sitzt / die Tommys waren da besser).
Der Hund hat bisher keine Probleme damit und das einsetzen des Chips (ohne Narkose wie beim tätowieren) war eine Sache von Sekunden. Kann das Chippen nur empfehlen und würde es immer wieder machen lassen.

Gruß

Holger mit Face