Gesundheit & Hund
Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren.
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Borreliose trotz Impfung 16. März 2001 12:37 |
Registrierungsdatum: 24 Jahre zuvor Beiträge: 528 |
Hallo,
: Wilma wurde getest und war damals negativ. D. h. sie hat sich vermutlich danach, eventuell Anfang des Jahres (wir hatten schon im Januar Zecken) infiziert.
Das muß nicht sein, kann auch sehr lange her sein, daher wäre ein Impfschaden nicht mit Sicherheit auszuschließen. Ich weiß jetzt nicht genau, wielange es dauern kann, bis es zum Ausbruch kommt, aber bei Menschen kann es jedenfalls mehrere Jahre sein.
Gruß,
Michaela
Hallo!
Mal allgemein zur Impfung:
als ich meine Tierärztin nach der Borreliose-Impfung fragte, hat sie mir davon abgeraten, da es ca. 8 B.-Stämme gibt, die Impfung aber in Amerika entwickelt wurde und daher nur auf die dortigen Stämme paßt.
Das Geld kann man sich also sparen.
Viele Grüße
Sabine+Hermann
Hallo Sabine,
was Du sagst, trifft auf einen in Amerika entwickelten und von dort importierten Impfstoff zu, der bis vor kurzem auch sinnloserweise bei uns eingesetzt wurde.
Seit knapp 2 Jahren aber ist einer neuer Impfstoff auf dem Markt, der gegen den v.a. in Süddeutschland am häufigsten vorkommenden Borreliose-Erreger (Burgdorferi) wirksam ist.
Er wird von der Firma Merial hergestellt und heißt Merilym.
Über Sinn und Unsinn der Impfung läßt sich natürlich trotzdem streiten, aber zumindest wird nicht gegen bei uns nicht vorkommende Erreger geimpft.
Grüße von noch einer Sabine
Hallo,
könnt Ihr mir in Bezug auf Borreliose noch einmal weiterhelfen?
Ist immer zwingend Fieber bei den einzelnen Krankheitsbildern angesagt?
Meine BX-Hündin humpelte mit einem mal vorne links, mal stärker, mal weniger, dann gar nicht. Sie ist an einigen Tagen quietvergügt und springt im Stand über Tisch und Bett.
Dann gibt es Tage, da humpelt sie, hechelt stark, mag gar nicht aufstehen und läuft wahnsinnig schwerfällig. Ist dann auch immer nachts sehr unruhig mit srakem Hecheln verbunden.
Pfote wurde geröngt und eine Bänderverletzung festgestellt. Wir sind immer noch in Behandlung.
Aber dieses merkwürdige Verhalten an manchen Tagen ist nach wie vor da.
Habe schon an Borreliose gedacht und Tierärztin befragt. Hält sie für sehr unwahrscheinlich. Sollte ich trotzdem testen lassen?
Könnt Ihr mir die Krankheitssymptome Eurer Hunde schildern?
Wäre Euch für Rat sehr dankbar.
Gruß Gundula, die nicht mehr weiter weiß
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