Hallo Melanie,
ich find es prima, dass Du Dir Gedanken um den Tierschutz machst, selbst bei so Winzlingen wie Zecken, aber Zecken haben den Nachteil, dass sie ungeheuer großen Schaden anrichten können, nicht nur bei Deinem Hund, sondern auch bei Dir. Sie können eine Hirnhautentzündung bei Dir verursachen, Dein Hund kann an Borreliose erkranken, die, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt wird oder extrem schwerwiegend ist, zum Tode Deines Hundes führen kann. Selbst die vier Zecken, die Du draussen ausgesetzt hast, können für den nächsten Hund, der ihnen begegnet, tödlich sein.
Wenn Du das nächste Mal mit Felix beim TA bist, frag ihn mal, ob ihr in einem borreliosegefährdeten Bezirk wohnt, dann solltest Du Dir eh einen Schutz für Dich und Felix überlegen.
Ich glaube, es gibt keine sanfte Methode, Zecken umzubringen, es gibt Leute, die sie verbrennen, auch durch den Müllschlucker können Zecken wieder nach draußen gelangen. Meine Hündin hatte lange keine Zecken mehr, aber wenn ich mal welche gefunden habe, habe ich sie in ein Papiertaschentuch gewickelt, Plastiktüte drum und mit dem Absatz draufgetreten. Ist nicht schön, aber eine wirkungsvolle Methode, glaub mir, der Schaden, den die Tiere anrichten können, ist ungleich größer.
Gruss
Heike